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Bei vielen Bränden vermuteten die Behörden Brandstiftung als Ursache. (Archivbild)

 
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Freitag, 29. Juni 2007 / 08:05:00

Athens Lunge brennt lichterloh

Athen - Ein ausser Kontrolle geratener Waldbrand hat in der Nacht zum Freitag Umweltschäden unabsehbaren Ausmasses nördlich der griechischen Hauptstadt Athen angerichtet. Das Feuer zerstörte nach ersten Schätzungen über 1000 Hektar Pinien- und Tannenwald.

Der Wald befindet sich auf Parnitha, dem mit 1413 Metern höchsten Berg der griechischen Hauptstadt. Unzählige Wildtiere verendeten im Flammeninferno, berichtete das staatliche griechische Radio (NET).

Die Regierung rief den Notstand im Raum Athen aus. Am Freitagmorgen verdunkelte eine rotgelbe Rauchwolke den Himmel über Athen. Auf weite Teile der Stadt rieselte Asche nieder.

Mit dem ersten Tageslicht kamen erneut Löschflugzeuge zum Einsatz. An den Löscharbeiten beteiligten sich auch Flugzeuge aus Italien und Frankreich. Maschinen aus Spanien und Portugal befanden sich auf dem Flug nach Griechenland, berichtete das Radio weiter.

Der Berg Parnitha wird in Griechenland «die Lunge Athens» genannt, weil er die grösste grüne Fläche der Vier-Millionen-Metropole ist. Bürgermeister der Region machten Bodenspekulanten für die Katastrophe verantwortlich.

In Rumänien erhöhte sich die Zahl der in Folge der brütenden Hitze gestorbenen Menschen nach Behördenangaben auf 32. In Bukarest war am Dienstag die Rekordtemperatur von 45 Grad Celsius gemessen worden.

Am Unterlauf der Donau kam es zu Behinderungen für den Schiffsverkehr. Am Donnerstag lief ein mit Holz beladener Frachtkonvoi nahe der ostrumänischen Stadt Galati auf eine Sandbank auf, die dort wegen des gesunkenen Wasserstands entstanden war.

Seit Tagen warnen die Behörden vor derartigen Unfällen vor allem auf dem letzten Abschnitt der Donau, der rumänisches Territorium in Richtung Schwarzes Meer durchquert.

li (Quelle: sda)

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