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Bis zu 10'000 Sicherheitskräfte überwachen die Anti-Putin-Proteste.

 
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Samstag, 9. Juni 2007 / 20:42:08

Russische Oppositionelle protestieren friedlich

Moskau - Unter den Augen der russischen Polizei haben in St. Petersburg einige tausend Menschen friedlich gegen die Politik von Präsident Wladimir Putin demonstriert.

Auf der Abschlusskundgebung des Oppositionsbündnisses unter der Führung des Ex-Schachweltmeisters Garri Kasparow forderten am Samstag etwa 2000 Kreml-Gegner ein «anderes Russland» und ein «Russland ohne Putin», wie Augenzeugen berichteten. Die Behörden sprachen von 500 Teilnehmern.

Im April hatten russische Sicherheitskräfte in St. Petersburg und Moskau nicht genehmigte Demonstrationszüge gewaltsam aufgelöst. Das Vorgehen der Polizei war im Westen auf scharfe Kritik gestossen. Diesmal habe die Staatsmacht Zugeständnisse machen und die Gesetze beachten müssen, sagte Kasparow dem Radiosender «Echo Moskwy».

Auf Trottoirs verbannt

Im Gegensatz zum April hatten die Behörden den Protestzug durch die Innenstadt St. Petersburgs genehmigt, ihn jedoch auf die Trottoirs verbannt. Deshalb zog sich der so genannte Marsch der Dissidenten weit auseinander.

Die Kundgebung wurde vor allem von der normalen Schutzpolizei gesichert. Die Einsatzpolizei OMON habe sich in Nebenstrasse bereit gehalten. Bereits am Vormittag zog die Polizei nach Angaben von «Echo Moskwy» 8000 bis 10 000 Mann in der Stadt zusammen.

Demo In Moskau angekündigt

In Moskau rief die Opposition für kommenden Montag, einem Feiertag in Russland, zu einem weiteren Dissidenten-Marsch auf. Die Behörden genehmigten eine Kundgebung mit 500 Teilnehmern, verboten jedoch den Marsch durch die Innenstadt. Die Opposition hat dennoch angekündigt, sie werde versuchen, durch das Zentrum zu ziehen.

Oppositionsführer behindert

Viele der 8000 bis 10'000 Sicherheitskräfte seien aus anderen Regionen des Landes in die Stadt gebracht worden, berichtete der Radiosender «Echo Moskwy». Darunter seien auch Einheiten der Einsatzpolizei OMON.

An einem Moskauer Flughafen hinderte die Polizei einen Führer des Oppositionsbündnisses um den Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow am Abflug nach St. Petersburg.

Kasparow überprüft

Die Behörden überprüften mehrere Stunden lang die Personalien des Vorsitzenden der Jugendorganisation AKM, Sergej Udalzow. Kasparow und der Autor Eduard Limonow konnten ungehindert nach St. Petersburg fliegen.

Mitte Mai hatte Kasparow wegen Polizeikontrollen seinen Flug in die Wolgastadt Samara verpasst, wo die Opposition am Rande des EU-Russland-Gipfels demonstrierte. Der Protestzug in St. Petersburg wurde von den Behörden unter Auflagen genehmigt.

Vorgehen kritisiert

Im April hatten russische Sicherheitskräfte in St. Petersburg und Moskau nicht genehmigte Demonstrationszüge gewaltsam aufgelöst. Das Vorgehen der Polizei war im Westen auf scharfe Kritik gestossen.

ht (Quelle: sda)

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