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Der NATO Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hält die Distanz zu Iran für zu gering.

 
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Freitag, 8. Juni 2007 / 19:28:41

NATO skeptisch gegenüber Radarstation in Aserbaidschan

Brüssel/Baku - Die NATO hat skeptisch auf den Vorstoss des russischen Präsidenten Wladimir Putin reagiert, durch die Nutzung einer Radarstation in Aserbaidschan einen gemeinsamen Raketenschild mit den USA aufzubauen.

Es sei «ein bisschen früh» zu urteilen, ob die Station in Gabala tatsächlich für ein gemeinsames Raketenabwehrsystem genutzt werden könne, sagte NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer auf einer Konferenz in Brüssel.

Er sei «kein technischer Experte», doch scheine ihm der Standort in der Kaukasusrepublik «ein bisschen zu nah an den 'Schurkenstaaten'», gegen die sich der Schild wenden solle.

Die USA hatten erklärt, das geplante System solle unter anderem gegen Raketenangriffe aus dem Iran und Nordkorea schützen.

Aserbaidschan erklärte sich unterdessen bereit, mit Russland und den USA über die gemeinsame Nutzung seiner Radarstation in Gabala zu verhandeln. Eine Nutzung der Anlage im Rahmen des Raketenschildes bringe «mehr Stabilität in die Region und mache die Situation besser vorausschaubar», sagte Aussenminister Elmar Mamediarow.

Die drei Staaten seien sich einig, dass nun bilaterale und trilaterale Verhandlungen notwendig seien, sagt Mamediarow weiter. Eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet schade auch nicht den Beziehungen Aserbaidschans zum Iran, der von Washington als potenzielle Gefahr eingestuft wird.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte den USA am Donnerstag überraschend vorgeschlagen, den Militärstützpunkt Gabala gemeinsam zu nutzen und gesagt, der aserbaidschanische Präsident habe dem Vorhaben in einem Gespräch zugestimmt.

Damit sei der Aufbau einer in Tschechien geplanten Radarstation nicht mehr notwendig, so Putin weiter. Entsprechende Pläne Washingtons hatten zu einer schweren Krise mit Moskau geführt.

fest (Quelle: sda)

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