Mittwoch, 23. Mai 2007 / 18:00:00
«Etwas wie eStarter könnten wir in Indien auch brauchen!»
Den ersten Kontakt mit der Orbit-iEX verdankt Aashish Barve seinen Schweizer Kunden: «Sie haben mir gesagt, die Orbit sei eine gute Sache, da müsse ich dabei sein», berichtet der Jungunternehmer aus Mumbai. Der zweite Schritt war dann der Kontakt mit eStarter.ch und dem eStarter-Park: Aashish hat sich von Indien aus angemeldet und einen der Start-up-Desks gebucht.
Im eStarter-Park an der Orbit-iEX präsentieren Aashish und seine Frau Swati während vier ausgefüllten Messetagen die Dienstleistungen von SWQA India. Sie knüpfen neue Kontakte und nutzen die Gelegenheit, ihre Kunden persönlich kennenzulernen. Aashish bereut es nicht, dass er der Empfehlung gefolgt ist, so seine erste Bilanz nach zwei Tagen, und zwar in perfektem Deutsch: «Wir lernen viele interesante Leute kennen und führen spannende Gespräche auf einem sehr hohen Niveau.»
Kunden aus der Schweiz und UK
Ein indischer Jungunternehmer an einer Schweizer IT-Messe: Dass ist an sich nichts ungewöhnliches, denn Indien ist ja das IT-outsourcing-Land Nummer eins. Speziell an Aashish Barves Firma ist, dass ihre Kunden vorwiegend aus der Schweiz und aus UK stammen. Und dass sie zum überwiegenden Teil KMU sind.
Ein Start-up unter Start-ups
Zudem: Aashish Barve hat das Unternehmen SWQA India, das auf Software-Tests und Qualitätskontrolle spezialisiert ist, vor anderthalb Jahren gegründet. Unter Start-ups fühlt er sich deshalb in seinem Element: «Die meisten IT-Firmen in Indien – keine andere Branche boomt bei uns auch nur annähernd so gewaltig – sind ebenfalls sehr jung. Darum könnten wir in Indien sehr gut eine Institution wie eStarter brauchen!»
Nächstes Jahr ein «Indian Corner»?
Einen ersten Schritt haben Aashish und Swati aus eigener Initiative getan. Ob daraus bis an der nächsten Orbit-iEX gar ein eigentlicher «Indian Corner» wird?
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