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Mahmud Ahmadinedschad machte klar, dass die Soldaten offiziell von Iran begnadigt wurden.

 
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Mittwoch, 4. April 2007 / 15:23:36

Britische Soldaten sind frei

London - Der Iran hat überraschend und ohne Vorbedingungen die 15 britischen Marine-Soldaten freigelassen, die vor knapp zwei Wochen festgenommen worden waren. London, Washington und Moskau reagierten erleichtert.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad erklärte, er habe die Soldaten begnadigt. Dies sei ein Geschenk an das britische Volk. Gleichzeitig warf er der Regierung in London vor, wegen der Gefangennahme ein Medienspektakel inszeniert und den UNO-Sicherheitsrat eingeschaltet zu haben.

Trotzdem verlangte er keine Gegenleistung für den Schritt und schloss einen Zusammenhang mit anderen Konflikten aus. «Wir nehmen eine menschliche Haltung ein, keine materialistische oder politisierte», sagte er.

Nach der Pressekonferenz veranstaltete Ahmadinedschad eine Feier im Präsidentenpalast. Dabei begrüsste er die Briten persönlich und führte in offensichtlich gelockerter Atmosphäre Gespräche mit ihnen. Er wünschte ihnen viel Glück und eine gute Heimreise.

Der Iran will die 15 britischen Soldaten nach eigenen Angaben am Donnerstag der britischen Botschaft in Teheran übergeben. Danach würden sie nach London gebracht, sagte der iranische Präsidenten-Berater Modschtaba Samareh-Haschemi. Die Marinesoldaten stünden derzeit noch unter Aufsicht des Aussenministeriums, sagte der Berater am Mittwochabend weiter.

Erleichterung in London

Grossbritannien hat die Freilassung seiner im Iran festgehaltenen Soldaten begrüsst. Premierminister Tony Blair sagte an das iranische Volk gewandt: «Wir hegen Ihnen gegenüber kein Groll.»

Die Festnahme der Soldaten hatte eine schwere diplomatische Krise ausgelöst. Die Regierung in Teheran hatte den Briten vorgeworfen, auf einer Patrouillenfahrt irakisches Gewässer verlassen und in iranisches Hoheitsgebiet eingedrungen zu sein.

Grossbritannien hat dies stets bestritten. Seit Anfang der Woche bemühten sich allerdings beide Seiten darum, einen gemässigten Ton anzuschlagen und damit den Weg zu einer Lösung zu ebnen.

smw (Quelle: sda)

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