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Die britische Aussenministerin Margareth Beckett.

 
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Samstag, 31. März 2007 / 22:50:39

London: «Was wir wollen, ist ein Ausweg»

Teheran/London - In der Krise um die im Iran inhaftierten britischen Soldaten haben London und Teheran ruhigere Töne angeschlagen. Die britische Aussenministerin Margaret Beckett bedauerte, dass es überhaupt zum Streit gekommen sei.

Zugleich betonte sie den Wunsch Londons nach einer baldigen Lösung der Krise. «Was wir wollen, ist ein Ausweg, und zwar friedlich und so schnell wie möglich», sagte Beckett am Rande des Treffens der EU-Aussenminister in Bremen.

Sie bestätigte, dass London auf eine diplomatische Note aus Teheran geantwortet hat. Zum Inhalt des Antwortschreibens machte sie keine Angaben.

In der iranischen Note war eine «Erklärung» der angeblichen Verletzung iranischer Hoheitsgewässer durch die am 23. März im Mündungsgebiet des Flusses Schatt el Arab festgenommenen Soldaten verlangt worden.

Teheran reagierte seinerseits mit einer Klarstellung. Medienberichte über die Absicht des Irans, die 15 gefangenen Briten vor ein Gericht zu stellen, hatten die Stimmung vorübergehend angeheizt.

Ein Übersetzungsfehler

Der iranische Botschafter in Moskau erklärte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA, seine angebliche Abdrohung eines Prozesses beruhe auf einem Übersetzungsfehler. Er habe lediglich gesagt, dass der Fall inzwischen in eine «juristische Phase» eingetreten sei, hiess es.

In einer Rede bezeichnete der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad das Vorgehen der britischen Regierung als unlogisch und nicht rechtmässig.

«Anstatt sich zu entschuldigen und ihr Bedauern auszudrücken, hat die britische Regierung nach der Festnahme dieser Leute behauptet, wir stünden in ihrer Schuld, und in verschiedenen internationalen Gremien die Stimme erhoben», sagte Ahmadinedschad laut dem staatlichen Radio.

dl (Quelle: sda)

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