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Die Verhandlungsbereitschaft soll trotz wahrscheinlicher Sanktionen aufrecht erhalten bleiben.

 
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Freitag, 23. Februar 2007 / 21:06:24

Merkel und Chirac: Doppelstrategie im Atomstreit

Berlin/Wien/Teheran - Im Atomstreit mit dem Iran haben sich Deutschland und Frankreich für eine Doppelstrategie ausgesprochen: Verhandlungsbereitschaft mit Teheran soll aufrecht erhalten bleiben, Sanktionen aber weiterhin erwogen werden.

Trotz der Weigerung Teherans, der Forderung der Weltgemeinschaft nach Einstellung der Uranreicherung nachzukommen, bleibe die Tür für Gespräche offen, sagten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Jacques Chirac nach einem Treffen in Meseberg bei Berlin.

Gleichzeitig müsse sich der UNO-Sicherheitsrat mit Sanktionen gegen Teheran befassen. «Uns wäre es lieber, der Iran würde die Gunst der Stunde nutzen und endlich einmal auf die Gesprächsangebote, die wir gemacht haben, eingehen», sagte Merkel.

Baradei: Verhandlungen notwendig

Einen Tag nach Vorlage seines Iran-Berichts betonte der Direktor der internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Mohammed el Baradei, die Notwendigkeit einer Verhandlungslösung. Eine Rückkehr an den Verhandlungstisch sei die «Tür zu einer langfristigen Lösung», sagte el Baradei nach einem Gespräch mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in Wien.

Der iranische Staatschef Mahmud Ahmadinedschad verteidigte das Atomprogramm erneut und kündigte Widerstand gegen «Unterdrücker» an. Im Falle von Verhandlungen sei der Iran aber bereit, die notwendigen Garantien zu seinem Atomprogramm zu geben.

Neuer Entscheid möglich

Nach den Worten des amtierenden Vorsitzenden des UNO-Sicherheitsrats, des slowakischen UNO-Botschafters Peter Burian, wird sich der UNO-Sicherheitsrat möglicherweise schon in der kommenden Woche mit einem neuen Entscheid zum Iran befassen. Vertreter der fünf UNO-Vetomächte und Deutschlands beraten am Montag in London über den Atomstreit mit dem Iran.

Die USA haben sich derweil für eine weitere UNO-Resolution gegen Teheran ausgesprochen. «Wir konzentrieren uns auf eine diplomatische Lösung», sagte ein Sprecher der US-Regierung in Washington. Gleichwohl hätten die USA ein «Interesse» an einer zweiten UNO-Resolution.

ht (Quelle: sda)

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