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Schneemangel: Skifahrer lassen sich auf dem Sessellift Innerwengen in Wengen über grünbraune Wiesen zu den wenigen fahrbaren Pisten hoch bringen.

 
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Montag, 19. Februar 2007 / 16:16:34

Wegen Schneemangel Kurzarbeit beantragt

Bern - Der Schneemangel in den Schweizer Bergen bringt viele Tourismusbetriebe in Nöte: Eine Umfrage der Nachrichtenagentur SDA zeigt, dass dutzende Bergbahnen und Restaurants für insgesamt weit über 1000 Angestellte Kurzarbeit beantragt haben.

Am stärksten betroffen sind die Skistationen im Berner Oberland und im Wallis: Beim Kanton Bern stellten bis Mitte Februar 28 Bergbahnen, Restaurants oder Skischulen Gesuche um Kurzarbeit, beim Kanton Wallis 14 Betriebe. Betroffen sind 500 Angestellte in Bern und 400 im Wallis.

Im Obertoggenburg im Kanton St. Gallen meldeten laut dem kantonalen Amt für Arbeit 16 Restaurants, Skilifte und Sportgeschäfte Kurzarbeit an. Betroffen sind 160 Personen. Der Kanton Graubünden meldet 13 Betriebe mit insgesamt 130 Betroffenen, der Kanton Freiburg acht Betriebe, Appenzell Innerrhoden einen.

Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung als Folge des Wetters besteht, wenn der Umsatz einer Firma mindestens 75 Prozent tiefer liegt als im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Arbeitslosenkasse zahlt den Angestellten 80 Prozent des Lohns. Für Saisonbetriebe gilt eine Wartefrist von zwei Wochen.

Hohe administrative Hürden

Allerdings sind die administrativen Hürden für die Bewilligung von Kurzarbeit relativ hoch. Der bürokratische Aufwand sei vor allem dann gross, wenn ein Unternehmen das Personal im Stundenlohn angestellt habe, sagte Beat Zutter vom Berner Amt für Wirtschaft.

Die strengen Bestimmungen sind den betroffenen Unternehmen denn auch ein Dorn im Auge. Der Verband Schweizer Seilbahnen (SBS) schreibt auf seiner Website, er habe beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) schon mehrmals deswegen interveniert.

Die Gewerkschaften ihrerseits drängen die Firmen, auch wirklich Kurzarbeit zu beantragen. Viele Unternehmen, die ihre Mitarbeiter im Stundenlohn anstellten, forderten diese jetzt auf, zu Hause zu bleiben, schreibt der Schweizer Eisenbahnerverband in der neuesten Ausgabe seiner Zeitung «Arbeit und Verkehr». Dies sei inakzeptabel.

dl (Quelle: sda)

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