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Der indische Verkehrsminister Lalu Prasad: «Ein Versuch, den Frieden zwischen Indien und Pakistan zu destabilisieren.»

 
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Montag, 19. Februar 2007 / 16:41:12

«Abscheulicher Terrorakt» auf «Friedenszug»

Neu Delhi - Bei einem Terroranschlag mit Brandbomben auf einen Schnellzug von Indien nach Pakistan sind mindestens 67 Menschen getötet worden. Viele verbrannten bis zur Unkenntlichkeit.

Die indische Nachrichtenagentur PTI meldete unter Berufung auf die Polizei, 60 Passagiere seien bei der Explosion von zwei Brandbomben in dem Express verletzt worden. Die Zugverbindung zwischen Indien und Pakistan gilt seit 1976 als Symbol für die Friedensbemühungen zwischen Indien und Pakistan.

Der Anschlag war nach Ansicht der indischen Regierung gegen den indisch-pakistanischen Friedensprozess gerichtet. Nach Angaben der pakistanischen Regierung zufolge waren unter den 757 Menschen im Zug 553 Pakistaner.

Der Anschlag ereignete sich einen Tag vor einem Besuch des pakistanischen Aussenministers Khurshid Mahmud Kasuri in Indien.

Die Hintergründe des Anschlags auf den Zug von Neu Delhi ins pakistanische Lahore sind noch unklar. Der indische Bahnminister Lalu Prasad Yadav sagte nach Angaben von PTI, ein Verdächtiger sei festgenommen worden.

«Terrorakt»

Yadav machte Gegner des Friedensprozesses zwischen Indien und Pakistan für den Anschlag rund 100 Kilometer nördlich der indischen Hauptstadt verantwortlich. Er sprach von einem «Terrorakt» wie im Juli vergangenen Jahres in Bombay.

Damals hatten mutmassliche muslimische Extremisten, die den Friedensprozess ablehnen, 186 Menschen bei einer Bombenserie in Vorortzügen getötet.

Der indische Premierminister Manmohan Singh nannte den Anschlag in einem Telefonat mit seinem pakistanischen Amtskollegen Shaukat Aziz einen «abscheulichen Terrorakt». Er drückte Aziz sein Beileid für die pakistanischen Opfer aus.

Der pakistanische Aussenminister Kasuri betonte, er werde wie geplant an diesem Dienstag nach Neu Delhi reisen. Bei dem Gespräch mit seinem indischen Amtskollegen Pranab Mukherjee am Mittwoch werde es auch um eine gemeinsame Anti-Terror-Initiative gehen.

dl (Quelle: sda)

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