Dienstag, 6. Februar 2007 / 14:10:13
Matter zieht EBK-Verfahren weiter
Bern - Der ehemalige Swissfirst-Chef Thomas Matter lässt das Verdikt der Eidg. Bankenkommission (EBK) nicht auf sich sitzen: Er hat die Verfügung zur umstrittenen Fusion der Swissfirst mit der Bank am Bellevue ans Bundesgericht weitergezogen.
Matter habe die Verfügung angefochten, sagte dessen Strafverteidiger Lorenz Erni der Nachrichtenagentur SDA.
Die EBK hatte zuvor lediglich mitgeteilt, dass eine natürliche Person, die über ein «schutzwürdiges Interesse» verfüge, fristgerecht Einsprache gegen die EBK-Verfügung eingelegt habe.
Die Chancen Matters, die EBK-Verfügung vor Bundesgericht umzustossen, dürften indes gering sein. Erni wollte sich dazu nicht äussern.
EBK-Sprecherin Tanja Kocher erklärte aber auf Anfrage, die EBK gehe «immer davon aus, dass ihre Verfügungen vor dem Bundesgericht Bestand haben.» Dies sei in der Vergangenheit fast immer der Fall gewesen.
bert (Quelle: sda)
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