Freitag, 27. April 2007 / 13:30:00
Starke Partner für LiberoVision
Mit der neuen Technologie der Firma LiberoVision können Sofa-Sportler am Fernseher genauer erkennen, was im Stadion wirklich geschieht (und was der Schiedsrichter und die Kommentatoren allenfalls übersehen haben). Das innovative Projekt macht grosse Fortschritte: Mit der Swisscom Fixnet ist ein wichtiger (und gewichtiger) Investor eingestiegen. Und auf Teleclub wird LiberoVision demnächst auch in Matchübertragungen eingesetzt.
War es Hands oder nicht? War es Offside? Fussballsituationen, die vom Sofa aus oft schwierig zu beurteilen sind, wenn die Kameras im Stadion nicht optimal platziert sind. Dank der neuen Technologie von Stephan Würmlin und Christoph Niederberger werden Fussballfans bald auch zu Hause sehen, wie es genau war.
Bestehende Daten für ein neues Bild aufbereiten
Dazu braucht es keine neuen Kameras. Die Software der LiberoVision AG kann die Daten der vorhandenen Kameras in kurzer Zeit so aufbereiten, dass daraus ein realistisches Bild entsteht.
Demnächst auch auf Ihrem Bildschirm!
Nach mehren erfolgreichen Testläufen wird die Software von LiberoVision noch in dieser Saison bei der Übertragung von Spielen der Axpo-Superleage zum Einsatz kommen. Partner ist dabei der Pay-TV-Sender Teleclub. Roger Feiner, der in der GL von Teleclub für den Sport zuständig ist, freut sich, «dass wir dank der Partnerschaft mit Liberovision die Fussballübertragungen für unsere Sportkunden künftig noch attraktiver gestalten können - und zwar exklusiv für die Schweiz».
Schweizer Innovation macht EM in der Schweiz noch attraktiver
Der nächste grosse Meilenstein folgt dann mit der Fussball-EM 08. «Ein ehrgeiziges Ziel», räumt Stephan Würmlin ein. Wenn die Praxiseinsätze so erfolgreich verlaufen wie die Test, stehen die Chancen gut, dass die EM in der Schweiz dank einer schwiezerischen Innovation zusätzlich aufgewertet wird! An Interessenten fehlt es jedenfalls nicht.
Starke Partner für raschen Markteintritt...
Gerade für ein Software-Produkt kann der rasche Markteintritt matchentscheidend sein, und gerade hier ist die Zusammenarbeit mit starken Partnern wichtig, sagt LiberoVision-CEO Stephan Würmlin. «Zudem sind wir glücklich, dass wir mit zwei Unternehmen zusmamenarbeiten, die selber innovativ sind und sich zudem aktiv in der Förderung von Schweizer Start-ups engagieren.»
...und starke Partner fürs Unternehmertum
Im unternehmerischen Bereich heissen die Partner von LiberoVision venturelab und CTI-KTI: Als sich ihre Idee zur Geschäftsidee verdichtete, besuchten Niederberger und Würmlin den Semesterkurs «venture challenge», und im Sommer 2006 gehörte Stephan Würmlin zu den Gewinnern des Award «venture leaders», die als «inoffizielle Schweizer Start-up Nationalmannschaft» am zehntägigen Workshop in Boston teilnehmen konnten. Zudem profitiert Liberovision vom CTI-Startup-Programm und entwickelt die software im Rahmen eines KTI-Projektes weiter.
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