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Alexander Litwinenko habe den möglichen Täter kurz vor seinem Tod beschrieben.

 
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Sonntag, 21. Januar 2007 / 22:48:33

Litwinenko: Polizei sucht Verdächtigen

London/Moskau - Britische Ermittler suchen einem Bericht der Zeitung «Times» zufolge nach einem rätselhaften Mann. Er soll als Mörder des russischen Ex-Agenten Alexander Litwinenko in Frage kommen.

Das Blatt stützte seinen Bericht vom Samstag auf Angaben von Litwinenko-Kontaktmannes Oleg Gordijewski. Der ehemalige KGB-Agent war mit Kreml-Kritiker Litwinenko befreundet und hat bei den Ermittlungen dem Bericht zufolge eng mit der Polizei zusammengearbeitet.

Der Verdächtige sei bei der Einreise nach Grossbritannien am Londoner Flughafen Heathrow von Überwachungskameras gefilmt worden. Die Personenbeschreibung passe zu Details, die Litwinenko den Ermittlern kurz vor seinem Tod zum mutmasslichen Täter genannt habe, sagte Gordijewski.

Litwininko war am 23. November durch das Strahlengift Polonium 210 gestorben. Die Polizei habe sich entschieden, das Filmmaterial nicht zu veröffentlichen.

Der Verdächtige sei am 1. November mit einem gefälschten EU-Pass von Hamburg nach London gereist, berichtete das Blatt. «Der Mann hat wahrscheinlich einen litauischen oder slowakischen Pass benutzt», sagte Gordijewski. Freunde Litwinenkos glaubten, der Mann sei vermutlich ein vom Kreml gesandter Killer gewesen.

Treffen im Millenium Hotel?

Im vierten Stock des Londoner Millennium Hotel soll sich der Verdächtige mit Litwinenko getroffen und sich dabei als «Wladislaw» vorgestellt haben, berichtete die «Times». «Wladislaw» könnte das Strahlengift in eine Tasse Tee gemischt haben.

Beim Treffen seien auch der russische Ex-Agent Andrej Lugowoi und der Geschäftsmann Dimitri Kowtun anwesend gewesen. Bekannt ist ein Treffen Litwinenkos mit Lugowoi und Kowtun in der Hotelbar am 1. November. Danach war Litwinenko erkrankt und drei Wochen gestorben.

Ermittler von Scotland Yard hatten im Dezember in Moskau Lugowoi und Kowtun befragt. Lugowoi hat an zahlreichen Stellen in London Strahlenspuren hinterlassen, Kowtun ausserdem in Hamburg. Ergebnisse sind bislang nicht veröffentlicht worden.

rr (Quelle: sda)

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