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Das Beben war offenbar deutlich zu spüren.

 
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Samstag, 6. Januar 2007 / 12:03:09

Erneutes Erdbeben in Basel

Basel - In Basel hat erneut die Erde gebebt. Das Beben ereignete sich am Samstagmorgen um 08.19 Uhr. Es hatte eine Stärke von 3,1 auf der Richterskala, wie der Schweizerische Erdbebendienst mitteilte.

Es steht im Zusammenhang mit dem Basler Geothermie-Projekt. Das Epizentrum befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bohrloch des Erdwärme-Projektes. Nach jetzigem Wissensstand handle es sich um eine Folge der im Dezember durchgeführten Arbeiten, heisst es in der Mitteilung. Das Beben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein. Schäden seien bei einem Beben dieser Stärke nicht zu erwarten.

Am 8. Dezember hatte ein Beben der Stärke 3,4 viele Menschen in Basel und Umgebung erschreckt. Ausgelöst wurde es durch das Geothermie-Projekt, bei dem in mehreren Kilometer Tiefe Wasser mit hohem Druck ins Gestein gepresst wurde. Das Gestein sollte so stärker zerklüftet werden, um später Wasser zur Wärmegewinnung hindurch leiten zu können.

«Projektleitung überrascht»

Für Projektleiter Markus Häring kam der neue spürbare Erdstoss überraschend, wie er auf Anfrage sagte. Der Wasserdruck war nach dem Projektstopp auf natürliches Niveau reduziert worden. Man habe mit dem Abklingen der Bewegungen gerechnet, weitere Stösse aber nie ausgeschlossen.

Die baselstädtische Regierungspräsidentin Barbara Schneider und Sicherheitsdepartementschef Hanspeter Gass trafen sich mit Projektverantwortlichen zu einer Lageanalyse. Neue Massnahmen wurden keine beschlossen. Die Basler Regierung wird voraussichtlich Ende Januar über die Zukunft des Pionier-Projekts entscheiden.

Weitere Beben möglich

Nach dem Erdbeben vom 8. Dezember sahen sich die zuständige Projektleitung und die Behörden breiter Kritik ausgesetzt; das Erdwärme-Projekt wurde vorläufig gestoppt. Die Basler Regierung wird voraussichtlich Ende Januar über die Zukunft des Pionier-Projekts entscheiden.

Eine Woche nach dem Erdstoss vom 8. Dezember wurde Basel von einem Nachbeben der Stärke 2,5 erschüttert. Dabei handelte es sich um eine Spätfolge der Bohrarbeiten am Geothermie-Projekt. Weitere, schwache Nachbeben seien nicht ganz auszuschliessen, teilte das Baudepartement Basel-Stadt damals mit.

ht (Quelle: sda)

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