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Gemäss Frankreich sollen die Kontrollen durch die UNO-Friedenstruppen verstärkt werden.

 
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Donnerstag, 7. Dezember 2006 / 16:43:49

UNO: Hisbollah rüstet auf

Paris - Der UNO liegen laut Frankreich Angaben über «Waffenbewegungen an der syrisch-libanesischen Grenze» vor. UNO-Generalsekretär Kofi Annan werde dem Sicherheitsrat einen Bericht darüber vorlegen, teilt das Aussenministerium in Paris mit.

Diese Informationen über die Waffenbewegungen könnten von der UNO nicht überprüft werden, hiess es weiter. Die Tageszeitung «Le Monde» zitiert in ihrer Ausgabe einen namentlich ungenannten «ranghohen Verantwortlichen» mit den Worten, es gehe um eine «ständige und massive Aufrüstung der Hisbollah» durch den Iran und Syrien.

Damit würde die UNO-Resolution 1701 verletzt. «Le Monde» berichtet zudem über das Einschleusen einer syrischen Terror-Gruppe nach Libanon.

«Kontrolle verbessern»

Vor allem Israel verdächtigt den Iran, Syrien und die libanesische Schiiten-Miliz Hisbollah, das in der UNO-Resolution festgehaltene Embargo von Waffenlieferungen nach Libanon zu umgehen.

«Wir verfolgen die Frage der Überwachung des Embargos weiter mit grosser Aufmerksamkeit und denken über Wege nach, die Kontrolle zu verbessern», sagte der Sprecher des Aussenministeriums in Paris, Jean-Baptiste Mattéi.

Von Geheimdiensten bestätigt

Wie «Le Monde» berichtet, stammen die «alarmierenden» Angaben über die Waffenlieferungen aus der Regierung in Beirut. Sie wurden demnach von französischen, israelischen und US-Geheimdiensten bestätigt.

Ministerpräsident Fuad Siniora wolle die heiklen Informationen wegen der Krise in Libanon nicht an die Öffentlichkeit geben. Die Hisbollah hat Sinioras Regierung verlassen und organisiert derzeit Massenproteste.

Lager als «schwarzes Loch»

Dem «Le Monde»-Bericht zufolge stammen die meisten Waffen aus dem Iran; nach Libanon geschmuggelt werden sie demnach aus Syrien über die Landgrenze mit Hilfe von Hisbollah-Sympathisanten unter den für die Grenzposten zuständigen libanesischen Sicherheitskräften.

Die meisten Waffen werden demnach in Palästinenser-Lager gebracht, die als «sicherer Ort» eingestuft würden. Ein UNO-Militärvertreter bezeichnete diese Lager gegenüber dem Blatt wegen mangelnder Kontrollen als «schönes schwarzes Loch».

Einsickern von Extremisten?

Einem weiteren «Le Monde»-Bericht zufolge schleuste Syrien etwa 50 islamistische Extremisten nach Libanon ein. Dort sollten die früheren Irak-Kämpfer «ein Terror-Komplott von Damaskus» in die Tat umsetzen und «36 anti-syrische libanesische Persönlichkeiten ermorden».

ht (Quelle: sda)

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