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Mittwoch, 29. November 2006 / 23:28:49

Al-Maliki sagt Treffen mit Bush ab

Bagdad - Der irakische Regierungschef Nuri al-Maliki hat ein für Mittwochabend geplantes Dreiertreffen mit US-Präsident George W. Bush und Jordaniens König Abdullah II. in Amman abgesagt. Die Gründe dafür blieben vorerst unklar.

Wie der Kommunikationsdirektor des Weissen Hauses, Dan Bartlett, in der jordanischen Hauptstadt mitteilte, werde das für Donnerstag vorgesehene Gespräch mit Al-Maliki aber wie geplant stattfinden. Bush traf am Abend lediglich mit dem jordanischen König zu einem Abendessen zusammen.

Im Irak hatten in den vergangenen Tagen schiitische wie sunnitische Gruppen Al-Maliki aufgefordert, auf die Reise nach Amman völlig zu verzichten.

Schiiten legen Ämter nieder

Vier Minister und 30 Parlamentsabgeordnete der Bewegung des radikalen irakischen Schiiten-Führers Muktada al-Sadr legten am Mittwoch aus Protest gegen das Treffen Al-Malikis mit Bush vorübergehend ihre Ämter nieder.

Bartlett wies entschieden Spekulationen zurück, wonach Al-Maliki aus Verärgerung über ein kritisches Memorandum von US-Sicherheitsberater Stephen Hadley abgesagt habe. Das Dreiertreffen sei lediglich abgesagt worden, weil sich Maliki bereits am Nachmittag mit dem jordanischen König getroffen habe, sagte Bartlett.

USA unzufrieden?

Die «New York Times» hatte unter Berufung auf ein Memo von US- Sicherheitsberater Hadley berichtet, die USA seien mit der Arbeit Al- Malikis nicht zufrieden. In dem Papier würden Zweifel an der Befähigung des irakischen Ministerpräsidenten geäussert, die Gewalt in den Griff zu bekommen.

«Al-Maliki geniesse das volle Vertrauen von Bush», versuchte Bush- Sprecher Snow die Wogen zu glätten.

Warnung vor Bürgerkrieg

Die USA und einige Nachbarstaaten des Irak bemühen sich derzeit intensiv die Gewalt an Euphrat und Tigris zu stoppen. Als Vorbereitung auf das Treffen mit Bush hatte sich der jordanische König zuvor mit irakischen Führungspersönlichkeiten getroffen.

Der König hatte am Dienstag vor einem Abrutschen des Irak in einen Bürgerkrieg und vor einer Spaltung entlang konfessioneller und ethnischer Grenzen gewarnt.

ht (Quelle: sda)

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