Swisscom setzt auf die Zukunft dank Innovation

Die Swisscom will in Schweizer Technologieunternehmen mit starkem Wachstumspotenzial investieren und auch ihre eigene Innovationsfähigkeit stärken. Vinci Capital AG hat dafür im Auftrag des Telekomunternehmens das Anlageinstrument «Mona Lisa» geschaffen.

Weitere 50 Millionen stammen von Renaissance Technologies II – einem Investitionsfonds, der von 45 Schweizer Pensionskassen kapitalisiert wird. Für «Mona Lisa» arbeiten Swisscom und Renaissance mit der Risikokapitalgesellschaft Vinci Capital zusammen.

«Technologisches Fachwissen ausnützen

«Wir können bei neuen Investitionen und der Entwicklung von Partnerschaften in unserem Portefeuille das technologische Fachwissen von Swisscom gewinnbringend einsetzen», sagen Olivier Tavel und Christian Waldvogel, Managing Partners von Vinci Capital.

Auch eigene Innovationsfähigkeit stärken

Für Swisscom Ihrerseits, die Vinci Capital aufgrund ihrer Erfahrung auf dem Schweizer Risikokapitalmarkt und ihrer Kenntnisse der Telekommunikationsbranche ausgewählt hat, geht es um zwei Dinge, wie Chief Strategy Officer Daniel Ritz erklärt: «Durch die Zusammenarbeit mit Vinci Capital stärken wir unsere Innovationsfähigkeit und fördern die Entwicklung der technologieorientierten KMU in der Schweiz.»

Investitionen in nicht Börsenkotierte

Die Anlagestiftung Renaissance KMU zählt 45 Pensionskassen als Mitglieder. Sie bietet Vorsorgeeinrichtungen die Möglichkeit, Anlagen in Unternehmen zu tätigen, die nicht an einer Börse kotiert sind und sich mehrheitlich in der Schweiz befinden.

Das Schweizer Private-Equity-Unternehmen Vinci Capital AG seinerseits verwaltet mehr als 200 Millionen Franken und stellt die Finanzierung und Entwicklung junger Schweizer Technologieunternehmen in den Bereichen Informatik, Mikro-/Nanotechnologie und Life Sciences sicher.

Dank der Zusammenarbeit mit Swisscom kann sich das Unternehmen als einer der führenden Schweizer Risikokapital-Finanzierer profilieren.

(gs/IFJ

In Verbindung stehende Artikel: