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Neben dem Wolf im Chablais treibt sich im Wallis zurzeit mindestens noch eine Wölfin rum.

 
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Dienstag, 7. November 2006 / 16:24:33

WWF rekurriert gegen Abschussbewilligung für Wölfe

Sitten - Der WWF will den Abschuss des Wolfes aus dem Val d´Illiez VS verhindern.

Die Tierschutzorganisation hat im Zusammenhang mit der Abschussbewilligung gegen den Wolf, der über 30 Schafe riss, gleich zwei Rekurse angekündigt. Die Bedingungen des Schweizer Wolfkonzepts seien nicht eingehalten worden, begründete der WWF den Rekurs gegen die Abschussbewilligung in einem Communiqué.

Gemäss Werner Vetterli vom WWF Schweiz erlaubt das Konzept den Abschuss eines Wolfs, um weitere Schäden in Nutztierbeständen zu vermeiden. «Schafsrisse sind aber nicht mehr zu erwarten, da wegen des Winters sämtliche Tiere bereits wieder in die Täler gebracht wurden», wird Vetterli zitiert.

Um zu verhindern, dass der Wolf bis zum Entscheid über diesen Rekurs abgeschossen wird, beschreitet der WWF noch einen weiteren Rechtsweg.

Der WWF hatte bei der Kantonsregierung beantragt, einem Rekurs gegen die Abschussbewilligung die aufschiebende Wirkung zu gewähren. Die Walliser Regierung lehnte am 26. Oktober dieses Gesuch ab. Nun geht der WWF auch gegen diesen Entscheid mit einem Rekurs vor.

Wolf hat 31 Schafe gerissen

Die Abschussbewilligung war von den Walliser Behörden am 12. Oktober erteilt worden, nachdem im September innert kurzer Zeit mehrere Schafsrisse bekannt geworden waren.

In einer Nacht hatte ein Wolf 31 Schafe gerissen. Bei zwei anderen Attacken waren vier und sieben weitere Schafe verendet, wobei der letzte Angriff laut Experten mit grosser Wahrscheinlichkeit von verwilderten Hunden ausging.

Neben dem Wolf im Chablais treibt sich im Wallis zurzeit mindestens noch eine Wölfin rum. Ihr Revier liegt im Simplongebiet, wo sie bereits früher einmal eingewandert war, jedoch die Schweiz wieder verlassen hatte.

smw (Quelle: sda)

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