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China bekommt Öl aus dem Sudan - der Sudan dafür Waffen. Bild: Staats- und Parteichef Hu Jintao.

 
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Freitag, 3. November 2006 / 11:27:45

China sagt Afrika neue Hilfe zu - Verständnis für Sudan

Peking - China hat Afrika neue Hilfe zugesagt. Vor dem Gipfeltreffen mit mehr als 40 Staats- und Regierungschefs aus Afrika am Wochenende in Peking stellte die Regierung ein neues Paket mit Entwicklungshilfe, Investitionen und Handelsprojekten in Aussicht.

Bei dem bislang einmaligen Treffen soll eine Erklärung und ein Aktionsplan für die künftige Zusammenarbeit verabschiedet werden. Der Handel zwischen beiden Seiten hat seit 2000 jährlich um 30 Prozent zugelegt und soll in diesem Jahr 50 Milliarden US-Dollar ausmachen.

Die Kooperation Chinas mit repressiven Regimes in Afrika und seine Kreditgeschäfte, die nicht an gute Regierungsführung geknüpft sind, sorgten für Kritik. Amnesty International forderte China auf, bei Investitionen und im Handel mit dem Sudan oder anderen Staaten Afrikas den Menschenrechten «allerhöchste Bedeutung beizumessen».

Seine Zusammenarbeit mit dem Sudan, einem wichtigen Öllieferanten Chinas, habe die Lage der Menschenrechte noch verschlechtert. China müsse auch seine Waffenlieferungen an die Konfliktparteien beenden.

Bei einem Treffen mit Sudans Präsident Omar Hassan al-Baschir zeigte Staats- und Parteichef Hu Jintao laut «Volkszeitung» sein Verständnis für dessen Sorgen in der Darfur-Frage.

Kooperation mit der Afrikanischen Union

Sudans Präsident sagte, er bemühe sich um Kooperation mit der Afrikanischen Union. Die Union hat das Mandat ihrer Friedenstruppen in Darfur bis Jahresende verlängert, nachdem al-Baschir die beschlossene UNO-Friedenstruppe abgewiesen hatte.

In Darfur führen arabische Reitermilizen, die von der Regierung unterstützt werden, einen Kleinkrieg gegen die schwarze Bevölkerung.

Laut Angaben der UNO vom Donnerstag griffen Milizen zuletzt am vergangenen Sonntag und Montag ein Flüchtlingslager und meherere Siedlungen an.

Dabei seien zahlreiche Menschen, darunter 27 Kinder, getötet worden. Nach Schätzungen sind in dem Konflikt bereits 200 000 Menschen getötet und weit über zwei Millionen vertrieben worden.

fest (Quelle: sda)

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