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Die Wölfe legen ein unglaubliches Geschick bei der Jagd nach ihrer Beute zu Tage.

 
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Mittwoch, 11. Oktober 2006 / 12:38:22

Fünf bis zehn Wölfe im Wallis

Sitten - Nicht zwei, sondern bis zu zehn Wölfe sollen im Wallis zurzeit Beute nachstellen.

Dies glaubt der Wolfsspezialist Raphaël Arlettaz. Er vermutet, dass Wölfe im Goms, im Simplongebiet, im Val d´Hérens und im Chablais ihre Runden ziehen.

«Im Wallis gibt es heute fünf bis zehn Wölfe», sagte der Biologieprofessor in einem Interview mit der Unterwalliser Tageszeitung «Le Nouvelliste».

Erwiesen ist zurzeit die Präsenz eines Wolfs im Goms, für den eine Abschussbewilligung vorliegt. Aktiv ist ein Wolf auch im Chablais. Im September drang ein Tier oberhalb von Collombey VS in ein Schafgehege ein und tötete 25 Lämmer.

Wölfe müssen sich zusammentun

Vom Chablais-Wolf ist Arlettaz nicht überrascht. Im Val d´Illiez gebe es eine grosse Hirschpopulation. Dort wo es viele Hirsche gebe, sei der Wolf meist nicht weit, sagte der Autor des Sachbuchs «Der Preis des Wolfs».

Einen Hirsch zu töten brauche viel Kraft und Geschick. Deshalb müssten sich Wölfe zusammentun, um den Kampf mit dem viel grösseren Hirsch zu gewinnen.

Als Beleg für seine Hypothese führt Arlettaz an, dass der Wolf, der im Jahr 2000 im Val d´Hérens geschossen wurde, nicht identisch mit dem Tier war, das wegen Attacken auf Schafherden zum Abschuss freigegeben worden war.

Schutzmassnahmen sind erfolgreich

Dies hätten die DNA-Untersuchungen gezeigt. Dank den Gen-Analysen wisse man zudem, dass sich damals noch zwei weitere Wölfe im Val d´Hérens aufhielten. Es sei zu vermuten, dass diese Wölfe, das Wallis nicht einfach wieder verlassen hätten.

Dass der Wolf im Chablais die Schafherde trotz eines Elektrozauns und der Präsenz eines Esels angegriffen hat, bedeutet laut Arlettaz nicht, dass Schutzmassnahmen versagen. Grösstenteils seien die Massnahmen zum Schutz der Schafherden erfolgreich, sagte er. Ausnahmen gebe es immer.

rr (Quelle: sda)

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