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Dienstag, 10. Oktober 2006 / 16:24:31

Ausbau der Energie-Kooperation

Dresden - Russlands Präsident Wladimir Putin hat Deutschland einen massiven Ausbau der Energie-Zusammenarbeit angeboten. Nach Inbetriebnahme der neuen Ostsee-Pipeline könne Deutschland den Gasbezug verdoppeln.

Damit würde Deutschland «zu einem grossen europäischen Verteiler des russischen Gases», sagte Putin in Dresden zum Auftakt eines zweitägigen Deutschland-Besuchs. «Das würde das Energie-Gesicht Europas verändern.»

Merkel bekräftigte, die Bundesregierung unterstütze das umstrittenen Pipeline-Projekt vorbehaltslos. Es wird vor allem in Polen und den baltischen Staaten massiv kritisiert. «Das Projekt ist gegen niemanden gerichtet», sagte die Kanzlerin.

Zu Bedenken gegen einen massiven Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland sagte Merkel: «Es gibt keinen Grund, sich gegen eine sich entwickelnde Wirtschaft abzuschotten.» Merkel und Putin vereinbarten eine Arbeitsgruppe, die sich mit der strategischen Zusammenarbeit in der Luftfahrt befassen soll.

Sieben bilaterale Abkommen

Auch in den Bereichen Weltraum, Wissenschaft und Forschung soll es eine engere Zusammenarbeit geben. Aus Anlass des Russland-Besuchs wurden sieben bilaterale Abkommen vor allem zu Forschung und Technologie unterzeichnet.

Zum Auftakt des Dresden-Besuchs hatten Merkel und Putin das wiedereröffnete historische Grüne Gewölbe besichtigt. Rund 2000 Menschen erwarteten Putin vor dem Residenzschloss in Dresden, darunter auch einige Demonstranten.

Ein Aktivist, der ein Plakat mit der Aufschrift «Mörder, du bist hier nicht mehr willkommen» hochhielt, wurde des Platzes verwiesen. Am Rande der Enthüllung eines Dostojewski-Denkmals protestierte die Gesellschaft für bedrohte Völker mit dem Transparent «Herr Präsident, Sie bringen den Tod nach Tschetschenien».

smw (Quelle: sda)

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