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Chemieunfälle gefährden die Trinkwasserversorgung in China immer wieder.

 
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Sonntag, 10. September 2006 / 09:04:15

Trinkwasser mit Arsen vergiftet

Peking - Ein Leck in einem Abwasserbecken eines Chemiewerkes in Zentralchina hat das Trinkwasser für mindestens 80´000 Menschen mit Arsen vergiftet.

Die Bevölkerung von Yueyang in der Provinz Hunan wurde nachdrücklich davor gewarnt, Leitungswasser zu trinken. Dies berichtete die staatliche Umweltbehörde EPA nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Feuerwehrwagen wurden entsandt, um die Menschen mit Wasser zu versorgen.

Bei routinemässigen Untersuchungen des Wassers im Xinqiang Fluss seien am Freitag Arsenwerte entdeckt worden, die um ein Zehnfaches über dem zulässigen Wert gelägen hätten. Die Behörden hätten Alarm geschlagen und einen Notfallplan umgesetzt.

Das Tieshan Reservoir weiter flussaufwärts lasse seit Samstag mehr Wasser ab, um das Gift zu verdünnen und die Fliessgeschwindigkeit des Flusses zu erhöhen. Die Behörden hätten auch die zusätzliche Nutzung von Grundwasser erlaubt.

Verursacher der schweren Wasserverschmutzung sei ein Chemiewerk in Linxiang 50 Kilometer flussaufwärts gewesen, das nach dem Leck geschlossen wurde.

Die Staatsagentur warnte die Bevölkerung, Arsen sei hochgiftig, löse Umwohlsein, Erbrechen, Magenschmerzen sowie Muskelkrämpfe aus und könne bei schlimmen Vergiftungen zum Koma oder Tod führen. Die langfristige Aufnahme von Arsen führt zu Leberschäden, Nieren-, Lungen- oder Hautkrebs.

Das Chemieleck setzt die Serie von Chemieunfällen in China fort, die immer wieder Flüsse und die Trinkwasserversorgung grosser Städte bedrohen. Im vergangenen Herbst waren wegen einer Katastrophe auf dem Songhua-Strom in Nordostchina fast vier Millionen Einwohner der Metropole Harbin vier Tage ohne Wasser.

ht (Quelle: sda)

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