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Generikas kosten oft weniger als die Hälfte der Original-Medikamente.

 
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Dienstag, 5. September 2006 / 16:23:09

Preisüberwacher lobt Gesundheitsminister

Bern - Preisüberwacher Rudolf Strahm zollt Gesundheitsminister Pascal Couchepin Lob: Dessen Massnahmen zur Senkung der Medikamentenpreise zeigten Wirkung, und der Anteil an Generika sei gestiegen.

Strahm bestätigte, was die Pharmabranche bereits früher erklärt hatte: Die Preise für kassenpflichtige Medikamente sind ins Rutschen geraten. Ausgelöst wurde diese Entwicklung einerseits durch eine Preissenkungsvereinbarung mit der Branche, die seit 1. Januar schrittweise umgesetzt wird.

Ebenfalls auf 1. Januar trat eine Änderung der Selbstbehaltsregelung in Kraft: Wer statt eines Generikums das Originalpräparat verlangt, muss seit Anfang Jahr 20 % Selbstbehalt in Kauf nehmen. Für Generika bleibt dieser bei 10 %.

Beide Massnahmen dürften zusammen aufs ganze Jahr hochgerechnet Einsparungen in der Höhe von 300 bis 400 Mio. Franken zur Folge haben, wie die Eidg. Preisüberwachung mitteilte. Dies bei Gesamtkosten aller kassenpflichtigen Medikamente von rund 5 Mrd. Franken.

Erhebliche Preisreduktionen

Von den rund 6600 Medikamenten, deren Preise die Preisüberwachung regelmässig kontrolliert, wurden aufgrund der Preissenkungsvereinbarung seit Dezember 2005 rund 1500 billiger. Namentlich war dies bei Präparaten der Fall, die vor 1995 in Verkehr gesetzt wurden.

Die Preise dieser 1500 Medikamente sanken zwischen Dezember 2005 und August 2006 um durchschnittlich 22 %. Bei der Hälfte dieser Präparate sank der Preis gar um 25 % oder mehr. Rund 5000 der 6600 Medikamente blieben im selben Zeitpunkt etwa gleich teuer. Unter Einbezug aller 6600 Medikamente sanken die Preise zwischen Dezember 2005 und August 2006 durchschnittlich um 6 %.

Die Erhöhung des Selbstbehalts für Originalpräparate hatte zur Folge, dass der kassenpflichtige Generikamarkt gegenüber dem Vorjahressemester um 61 % stieg. Gleichzeitig habe diese Massnahme auch einen wechselseitigen Preissenkungswettlauf verursacht, schreibt Strahm weiter.

smw (Quelle: sda)

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