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Beim Generika-Preisvergleich wurden die 20 umsatzstärksten Medikamente verglichen,

 
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Freitag, 9. Juni 2006 / 15:35:00

Generika ist in der Schweiz teurer

Winterthur - Nicht nur Originalmedikamente sondern auch Generika sind in der Schweiz massiv teurer als im europäischen Ausland.

Grosse Preisunterschiede gibt es aber auch bei unterschiedlichen Generika mit denselben Wirkstoffen.

Eine Untersuchung des Krankenkassen-Dachverbandes Santésuisse hat bei den Nachahmerprodukten Preisdifferenzen von bis zu 40 Prozent festgestellt. Würde statt den Originalmedikamenten das jeweils günstigste Generikum gewählt, könnte schweizweit 280 Millionen Franken pro Jahr gespart werden.

Einen Ersatz der 20 meistverkauften Originale durch das jeweils teuerste Generikum ergäbe dagegen nur Einsparungen von 180 Millionen Franken, wie an einer Medienkonferenz der Santésuisse in Winterthur ausgeführt wurde.

Günstiges Ausland

Potenzial für Einsparungen hat aber auch der Preisvergleich mit sieben europäischen Ländern aufgezeigt: So sind in der Schweiz Generika im Vergleich mit Dänemark 64 Prozent teurer. Würden die Preise der günstigsten Schweizer Generika auf das durchschnittliche Niveau der Vergleichsländer gesenkt, könnten zusätzlich 120 Millionen Franken gespart werden.

Preisunterschiede zum europäischen Ausland hat Santésuisse auch bei den 100 meistverkauften Medikamenten mit Patentschutz festgestellt. Verglichen mit den Nachbarländern sind die Präparate in der Schweiz zwischen 20 und 36 Prozent teurer.

Würde das hiesige Preisniveau dem Durchschnitt der Vergleichsländer Deutschland, Dänemark, Niederlande, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Österreich angepasst, ergäbe sich ein Einsparungspotenzial von 532 Millionen Franken.

Einsparung von bis 1 Milliarde Franken

Hochgerechnet auf alle patentgeschützten Präparate lägen gar um 780 Millionen Franken tiefere Gesunheitskosten drin. Würde sowohl preislich wie auch punkto Generika das gesamte Einsparungspotenzial genutzt, könnte jährlich mindestens 1 Milliarde Franken gespart werden, rechnet Santésuisse vor.

Als Grundlage der Berechnungen dienten dem Krankenversicherungsverband die Medikamentenpreise des Jahres 2005. Die Auswirkungen eines Preissenkungsabkommens zwischen dem Bund und der Pharmaindustrie sowie die neue Selbtbehaltregelung bei Generika sind darin noch nicht spürbar.

bert (Quelle: sda)

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