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Von den Grossverlagen fordert Comedia eine Lohnerhöhung um fünf Prozent.

 
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Samstag, 2. September 2006 / 12:33:13

Comedia fordert mehr Lohn

Bern - Die Gewerkschaft Comedia fordert für alle Beschäftigten in der Medienbranche mindestens zwei Prozent oder 100 Franken mehr Lohn. .

Zudem soll ab dem kommenden Jahr Schluss sein mit Löhnen unter 3500 Franken. Die gute Konjunkturlage wirke sich auch auf die Medienbranche aus. Eine Lohnerhöhung von mindestens zwei Prozent für alle sei deshalb angebracht, teilte der Zentralvorstand der Comedia mit. Denn seit 15 Jahren stagnierten die unteren und mittleren Reallöhne.

Für die Frauen fordert die Mediengewerkschaft einen Lohnanstieg von mindestens vier Prozent oder 200 Franken. Denn trotz 10 Jahren Gleichstellungsgesetz verdienten die Frauen im Durchschnitt immer noch über 20 Prozent weniger als die Männer.

Lohntransparenz gefordert

Diese Lohndiskriminierung könne nicht länger stillschweigend hingenommen werden. Zudem sei eine sofortige Offenlegung der Frauen- und Männerlöhne sowie eine unabhängige Kontrolle in allen Betrieben nötig.

Für die Beschäftigten von Ringier, Tamedia, NZZ, BaZ, Espace Media Groupe und der Westschweizer Edipresse verlangt Comedia gar Lohnerhöhungen von mindestens 5 Prozent. Denn von den Rekordgewinnen in diesen grossen Medien- und Verlagshäusern hätten bisher nur die Aktionäre, die Chefetage und die Verwaltungsräte profitiert, kritisiert die Comedia.

Geldbeutel der Chefetage

«Je mehr in den Chefetagen das eigene Portemannaie gefüllt wird, desto skandalöser seien die tiefen Löhne», heisst es in der Mitteilung weiter. Deshalb müssten per 1. Januar 2007 für die gesamte Medienbranche Mindeslöhne von 3500 Franken gelten.

ht (Quelle: sda)

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