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Bei den Opfern handelt es sich um Personen, die 1995 in Srebrenica verschwanden.

 
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Freitag, 11. August 2006 / 21:06:49

Massengrab enthält über 1000 Leichenteile

Kamenica - Gerichtsmediziner haben aus dem grössten jemals in Bosnien entdeckten Massengrab 133 vollständige Skelette von Opfern des Massakers von Srebrenica ausgegraben.

Zudem wurden mehr als 900 Leichenteile geborgen. Auf Grund der Funde in dem Massengrab «Jaz» in Ostbosnien könnten möglicherweise hunderte Opfer mit Hilfe genetischer Tests identifiziert werden, sagte Murat Hurtic von der Vereinigung moslemischer Kroaten der Nachrichtenagentur Reuters.

Das zehnköpfiges Expertenteam mit Wissenschaftern aus mehreren Ländern wolle noch bis zu drei Tage mit den Exhumierungen fortfahren, sagte Hurtic. Die Gerichtsmediziner durchsuchten den Boden nach weiteren Schädeln, Knochen, Körperteilen, Kleidungsstücken und Schuhen.

Da die Leichen aber zur Verschleierung des Verbrechens an der ursprünglichen Stelle des Massakers mit Bulldozern ausgegraben worden waren und dann nach Jaz gebracht wurden, befanden sich viele in sehr schlechtem Zustand.

Eindeutige Beweisdokumente

Die Experten fanden in dem Grab nach eigenen Angaben auch Dokumente, die eindeutig belegten, dass es sich bei den Opfern um Personen handelt, die 1995 in Srebrenica verschwanden.

Das Massaker von Srebrenica ereignete sich in den letzten Monaten des Bosnien-Krieges: In der damaligen UNO-Schutzzone erschossen Truppen der bosnischen Serben innerhalb weniger Tage ab dem 11. Juli 1995 systematisch 8000 unbewaffnete, moslemische Männer und Jungen.

Mittlerweile wurden rund 2500 Opfer identifiziert. 3500 Körperteile müssen noch per DNA-Analyse untersucht werden.

smw (Quelle: sda)

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