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Die erste von Dubrovnik Airline gecharterte Maschine landete in Zürich-Kloten.

Calmy-Rey begrüsste die Rückkehrer auf dem Rollfeld vor der Zuschauertribüne.

Die Sicherheitsbedingungen seien infolge des fortdauernden Kampfgeschehens «extrem schwierig».

 
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Freitag, 21. Juli 2006 / 11:00:00

Drei Flugzeuge mit Libanon-Rückkehrern gelandet

Bern - In Zürich sind drei Flugzeuge mit Rückkehrern aus dem umkämpften Libanon gelandet. In den Maschinen reisten insgesamt 335 Personen zurück in die Schweiz.

Das erste Flugzeug aus Zypern mit 149 Personen an Bord war am Donnerstagabend am Flughafen von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey empfangen worden.

Ein zweites Flugzeug mit 69 Rückkehrern landete noch am späten Abend in Zürich, wie eine Sprecherin des Flughafens gegenüber der Nachrichtenagentur SDA sagte.

Ein drittes Flugzeug aus der syrischen Hauptstadt Damaskus landete am Freitag kurz vor 8.30 Uhr in Kloten. In dieser Maschine sassen laut Angaben der Flughafen-Sprecherin weitere 117 Personen.

Die Flüge organisiert hatte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Insgesamt wollen laut EDA-Angaben 400 Menschen mit Schweizer Pass per Flugzeug via Zypern oder Syrien aus dem Libanon zurückkehren.

Beschwerlicher Fluchtweg

Die Rückkehrer aus Zypern hatten die libanesische Hauptstadt Beirut am Mittwoch mit Schiffen verlassen. Die Flüchtlinge hatten auf einem französischen und einem griechischem Kriegsschiff sowie auf einer von Frankreich gecharterten griechischen Fähre Platz gefunden und waren am Donnerstag im Hafen von Larnaka auf Zypern eingetroffen.

Auf dem Landweg waren am Donnerstag nach EDA-Angaben mindestens 100 Schweizerinnen und Schweizer zusammen mit etwa 20 Menschen anderer Staatsangehörigkeit von Beirut in einem von der Schweizer Botschaft organisierten Konvoi nach Damaskus gefahren.

In Südenlibanon waren die Evakuierungsanstrengungen laut EDA am Donnerstag noch im Gang. Die Sicherheitsbedingungen seien infolge des fortdauernden Kampfgeschehens «extrem schwierig». Nach früheren Angaben des Aussenministeriums sitzen im Süden etwa 50 Schweizer fest.

Bisher wurden rund 500 Schweizer Staatsbürger aus Libanon evakuiert. 300 bis 500 Personen warten noch darauf, das Land verlassen zu können. Für Samstag hat die Schweiz eine Fähre für weitere Ausreisewillige organisiert. Vor Kriegsausbruch lebten mindestens 838 Schweizer in Libanon, 713 von ihnen sind Doppelbürger.

smw (Quelle: sda)

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