Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Pierre Krähenbühl, IKRK-Direktor für Auslandseinsätze: Verwundete evakuieren, verarzten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.humanitaere.info, www.verstaerkt.info, www.libanon.info, www.arbeit.info

Mittwoch, 19. Juli 2006 / 16:48:48

IKRK verstärkt humanitäre Arbeit in Libanon

Genf - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat sich «äusserst besorgt über die schwerwiegenden Folgenden» der israelischen Militäraktion für die Bevölkerung in Libanon erklärt. Hunderte Zivilisten seien getötet und verwundet worden.

Wie die humanitäre Organisation in Genf in einem Communiqué weiter ausführte, ist es weiterhin schwierig, medizinische Evakuierungen durchzuführen und die medizinischen Dienste aufrechtzuerhalten. Zahlreiche Menschen seien unter Gefahren aus den Konfliktgebieten der Landes geflüchtet.

«Unser Hauptanliegen besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Verwundeten und Kranken evakuiert werden können und die medizinischen Teams Zugang zu den Opfern erhalten», wurde der IKRK- Direktor für operationelle Einsätze, Pierre Krähenbühl, zitiert.

«Die hohe Zahl an zivilen Opfern und das Ausmass der Schäden, die grundlegenden öffentlichen Infrastrukturen zugefügt wurden, werfen ernsthafte Fragen in Bezug auf die Achtung der Verhältnismässigkeit bei den Feindseligkeiten auf», erklärte Krähenbühl weiter.

Erste Hilfsgüter

Am Dienstag trafen die ersten Hilfsgüter des IKRK in Libanon ein. Zur Deckung der dringendsten Bedürfnisse der Menschen in Libanon in den kommenden braucht das IKRK vorläufig zehn Millionen Franken. Mit dem Geld sollen vor allem Vertriebene sowie das lokale Rote Kreuz unterstützt werden.

Das IKRK erinnerte die Konfliktparteien an eine der grundlegenden Bestimmungen des humanitären Völkerrechts: Und zwar, dass die Verpflichtung zwischen Zivilisten und zivilen Objekten einerseits und militärischen Zielen andererseits jederzeit eingehalten werden muss.

Grundsatz der Verhältnismässigkeit

Ausserdem seien die Konfliktparteien verpflichtet, bei Militäroperationen auf den Grundsatz der Verhältnismässigkeit zu achten, um unnötiges Leiden der Bevölkerung zu verhindern.

Mit Blick auf die Raketen, welche die Hisbollah auf die Städte im Norden Israels abfeuerte, unterstrich Krähenbühl, auch die Kämpfer der Hisbollah seien an das humanitäre Völkerrecht gebunden und dürften keine zivilen Gebiete angreifen.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    SRK erhöht Flüchtlings-Gelder
    Donnerstag, 27. Juli 2006 / 16:00:34
    [ weiter ]
    Drei Flugzeuge mit Libanon-Rückkehrern gelandet
    Freitag, 21. Juli 2006 / 11:00:00
    [ weiter ]
    Internationale Forderung nach Waffenstillstand
    Donnerstag, 20. Juli 2006 / 17:20:00
    [ weiter ]
    41 Schweizer auf Zypern eingetroffen
    Donnerstag, 20. Juli 2006 / 07:36:02
    [ weiter ]
    250 Schweizer evakuiert - 50 sitzen noch fest
    Mittwoch, 19. Juli 2006 / 21:32:52
    [ weiter ]
    55 Tote am blutigsten Tag der israelischen Offensive
    Mittwoch, 19. Juli 2006 / 19:29:45
    [ weiter ]
    Schweizer Nothilfe für Libanon und Gazastreifen
    Mittwoch, 19. Juli 2006 / 15:34:08
    [ weiter ]
    USA beschuldigen Syrien und Iran
    Mittwoch, 19. Juli 2006 / 13:36:39
    [ weiter ]
    Erstmals Luftangriff auf Beiruter Innenstadt
    Mittwoch, 19. Juli 2006 / 11:49:16
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG