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Audrey Tautou und Tom Hanks werden in Manila nicht zu sehen sein.

 
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Freitag, 19. Mai 2006 / 17:01:12

Weltweite Proteste gegen «The Da Vinci Code»

Manila - Kein Ende des Protests gegen «The Da Vinci Code»: Zum weltweiten Start der Dan-Brown-Verfilmung haben Kirchenorganisationen gegen den Streifen protestiert.

In der Schweiz gibt sich Opus Dei, das in Buch und Film als rundum verachtenswert gezeichnet wird, differenziert. Beim Anpfiff der Fussball-WM Anfang Juni werde der Film schon vergessen sein, sagte Opus-Dei-Sprecher Beat Müller gegenüber dem katholischen Pressedienst kipa.

Ausserdem habe die religiöse Verunsicherung, die Dans Browns Thesen auslösten, auch ihr Gutes: Die Menschen beschäftigten wieder mit dem Glauben. Vielleicht sei das Ganze ja «ein Komplott des Heiligen Geists, um uns Christen aus der Reserve zu locken».

«Schaut euch diesen Film nicht an», appellierte dagegen der Krakauer Erzbischof Stanislaw Dziwisz in einem Brief. Der Film manipuliere und fälsche historische Tatsachen. Auch die Katholische Bischofskonferenz der Niederlande schreibt unter www.davincicodefan.nl, dass Buch und Film «voll mit Unsinn über das Leben von Jesus» seien.

Angriff auf die Glaubensgrundlagen der Kirche

Britische Geistliche der «Da Vinci Code Response Group» dagegen warnten, Proteste erweckten nur den Eindruck, als sei die katholische Kirche in der Defensive und stecke hinter einer jahrhundertelangen Vertuschung, um die es ja in dem Film gehe.

Der Stadtrat in Manila beurteilte den Streifen mit Tom Hanks in der Hauptrolle als «Angriff auf die Glaubensgrundlagen der römisch-katholischen Kirche». In Manila riskieren Kinobetreiber nun ein Jahr Gefängnis und eine Geldstrafe von umgerechnet 75 Euro, sollten sie den Film trotz Verbots zeigen.

Auch die Führung der mazedonischen Orthodoxen Kirche rief die Gläubigen zum Boykott auf. Das Werk sei eine «Beleidigung Jesu Christi und der heiligen Mutter Gottes», schrieb die Bischofskonferenz. Roman und Film seien «antichristlich».

smw (Quelle: sda)

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