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13 Hunderassen sollen als potentiell gefährlich aufgelistet werden.

 
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Dienstag, 9. Mai 2006 / 17:16:51

Thurgau will Maulkorbzwang für Kampfhunde

Frauenfeld - Im Thurgauer Hundegesetz sollen künftig 13 Hunderassen als «potenziell gefährlich» aufgeführt werden.

Für Tiere dieser Rassen soll «im öffentlich zugänglichen Raum» Maulkorbzwang herrschen. Der Thurgauer Regierungsrat hat mitgeteilt, dass er verschiedene Änderungen ins kantonale Hundegesetz einfügen will. Er hat diese Änderungen bis zum 31. Juli 2006 in die Vernehmlassung geschickt.

Bei einem Gesamthundebestand von rund 17 000 Tieren im Kanton Thurgau wären laut Regierung rund 800 Hunde von der geplanten Maulkorbpflicht betroffen. Zu den 13 als «potenziell gefährlich» eingestuften Rassen gehören beispielsweise American Staffordshire Terrier, Dobermann, Mastiff und Rottweiler.

Potentiell gefährliche Hundegruppen

Dazu kommen Hunde des Typs Pitbull, da der Pitbull keine eigentliche Rasse ist. Vorgesehen ist, dass der Regierungsrat weitere als potenziell gefährlich eingestufte Hunderassen oder Hundegruppen auf die Liste aufnehmen kann. Für solche Hunde soll generell die Maulkorbpflicht gelten.

Ursprünglich geplante Ausnahmen von der Pflicht soll es nicht geben. Diese waren vorgesehen, wenn Hundebesitzerinnen oder -besitzer nachgewiesen hätten, dass ihre Tiere sachgemäss gehalten werden und von ihnen keine Gefährdung ausgeht. Die Regierung befand aber, dieser Nachweis sei schwer zu führen und noch schwerer zu kontrollieren.

Meldepflicht

Hingegen enthält der Gesetzesentwurf eine Meldepflicht für Tierärzte, Ärzte, Polizei- und Zollorgane sowie Hundeausbildende. Diese sollen bei der Wohnsitzgemeinde eines Hundehalters Meldung erstatten, wenn der Hund einen Menschen oder ein Tier verletzt hat oder wenn er aggressiv oder verhaltensgestört ist.

Die geplante Verschärfung des kantonalen Hundegesetzes geht in erster Linie auf den Angriff von Hunden im Dezember 2005 zurück. Damals töteten drei Pitbulls in Oberglatt ZH einen sechsjährigen Knaben. Aber auch frühere Angriffe von Hunden auf Kinder in Uttwil TG und Stettfurt TG führten laut Kantonsregierung zu diesem Schritt.

ht (Quelle: sda)

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