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Zacarias Moussaoui ist laut Gerichtsschreiber zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

 
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Donnerstag, 4. Mai 2006 / 07:15:00

Moussaoui zu lebenslanger Haft verurteilt

Alexandria - Im einzigen US-Prozess wegen der Anschläge vom 11. September 2001 ist Zacarias Moussaoui zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Während der rund 40-stündigen Beratungen konnten sich die zwölf Geschworenen nicht auf ein Todesurteil einigen.

Der aus Marokko stammende Franzose hatte sich in sechs Anklagepunkten für schuldig bekannt. Der 37-Jährige war drei Wochen vor den Anschlägen festgenommen worden. Seinen eigenen Angaben nach sollte er ein Flugzeug ins Weisse Haus lenken.

Nach dem Urteil besteht für Moussaoui bis an sein Lebensende keine Chance auf Entlassung. Er nahm das Urteil ohne Gefühlsregung entgegen. Als er abgeführt wurde, rief er: «Amerika, Du hast verloren... Ich habe gewonnen!»

Kein Einstimmiger Entscheid

Die Geschworenen hatten bereits in einer ersten Prozessphase entschieden, dass Moussaoui Mitverschwörer der Attentäter um Mohamed Atta war, die vor viereinhalb Jahren vier Flugzeuge entführten und in New York, Washington und Pennsylvania fast 3000 Menschen in den Tod rissen. Bei dem Urteil ging es nur noch um das Strafmass.

Für die Todesstrafe wäre Einstimmigkeit nötig gewesen. Fünf Juroren waren laut einem Gerichtssprecher aber überzeugt, dass Moussaoui nur eine marginale Rolle bei den Terroranschlägen spielte.

Psychisch gestörter Mitwisser?

Die Ankläger hatten argumentiert, Moussaoui habe von den Plänen der El Kaida gewusst. Wenn er das bei den Verhören preis gegeben hätte, hätten die Anschläge verhindert werden können.

Die Verteidiger, die gegen den Willen Moussaouis um dessen Leben kämpften, bezeichneten den Angeklagten dagegen als psychisch gestört. Er belaste sich selbst, um als Märtyrer in die Geschichte einzugehen.

US-Präsident George W. Bush sprach am Rande seines Treffens mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel von einem fairen Prozess.

bert (Quelle: sda)

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