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Zacarias Moussaoui: Nur ein unbedeutender Möchtegern-Terrorist?

 
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Montag, 24. April 2006 / 20:14:57

Anklage fordert Todesstrafe

Washington - Zum Abschluss des Terrorprozesses in den USA gegen den Franzosen Zacarias Moussaoui hat die Staatsanwaltschaft erneut die Todesstrafe gefordert.

«Auf dieser guten Erde ist kein Platz für Zacarias Moussaoui», sagte Staatsanwalt David Raskin. Während des Prozesses sei noch einmal klar geworden, wie gross der Schmerz der Hinterbliebenen immer noch sei, sagte Raskin vor dem Bundesgericht in Alexandria im US-Bundesstaat Virginia. Moussaoui freue sich über das Leid, das er den Opfern und ihren Angehörigen zugefügt habe.

Es sei an der Zeit, Moussaouis Hass und Bosheit ein Ende zu setzen. Nach der Anklage sollte die Verteidigung ihr Schlussplädoyer halten. Sie macht geltend, Moussaoui leide an schizophrenen Wahnvorstellungen.

Dagegen forderte die Verteidigung die zwölf Mitglieder der Geschworenen-Jury auf, den Franzosen marokkanischer Abstammung nicht den Tod eines Märtyrers, sondern den langsamen Tod eines verurteilten Kriminellen sterben zu lassen.

Möchtegern-Terrorist?

Die Anklage habe Moussaoui als «Opferlamm» angeboten. Dieser sei aber nur ein untergeordnetes Mitglied im Terrornetzwerk El Kaida. Der Angeklagte sei ein Möchtegern-Terrorist, der nicht einmal geradeaus schiessen könne.

Nach den Plädoyers müssen die zwölf Mitglieder der Geschworenen-Jury entscheiden, ob der 37-Jährige hingerichtet oder zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wird.

Moussaoui ist der einzige Angeklagte, der in den USA im Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 mit rund 3000 Toten vor Gericht steht.

Moussaoui beschuldigte sich selbst

Zur Zeit der Anschläge am 11. September sass Moussaoui wegen eines Visa-Vergehens im Gefängnis. Er beschuldigte sich aber später vor Gericht selbst, dass er ein fünftes Flugzeug habe entführen wollen, mit dem er in das Weisse Haus in Washington stürzen wollte.

Ein angeblicher Mitverschwörer hat die Theorie als falsch bezeichnet. Die Pflichtverteidiger glauben, dass Moussaoui die Todesstrafe heraufbeschwören will, um als Märtyrer zu sterben.

fest (Quelle: sda)

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