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In insgesamt mehr als 100 US-Grossstädten fanden Demonstrationen statt.

 
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Dienstag, 11. April 2006 / 08:15:56

200 000 demonstrieren für Einwanderer-Rechte

Washington - Nach den Massenprotesten vom Wochenende haben am Montag wieder mehr als 200 000 Menschen Einwanderrechte demonstriert.

Im Rahmen eines «Nationalen Aktionstages für Einwanderer-Rechte» versammelten sich in der Hauptstadt Washington nach Angaben der Organisatoren mindestens 150 000 Menschen. In Atlanta im US- Bundesstaat Georgia protestierten nach Polizeiangaben 40 000 Personen. In Houston in Texas waren es mindestens 10 000.

In insgesamt mehr als 100 Grossstädten der USA, darunter auch New York, Seattle, Chicago und Los Angeles, gingen am Montag wieder Einwanderer, Menschenrechtsaktivisten sowie Mitglieder von Kirchen auf die Strasse.

Kompromiss abgelehnt

Die Demonstranten wollen den US-Kongress dazu bewegen, eine Lösung im Streit um die Reform des Einwanderungsgesetzes zu finden. Demokraten und Republikaner hatten sich am Freitag nicht auf ein Kompromisspapier einigen können.

Danach wäre illegalen Einwanderern, die mindestens fünf Jahre in den USA leben, die Möglichkeit einer Staatsbürgerschaft innerhalb von sechs Jahren eingeräumt worden. Dafür hätten sie jedoch Englisch lernen sowie eine Geldstrafe begleichen und Steuern nachbezahlen müssen.

Umstrittenes Gastarbeiterprogramm

Ähnlich strittig ist ein so genanntes Gastarbeiter-Programm, das mehr als 300 000 Gastarbeitern pro Jahr einen befristeten legalen Aufenthalt sichern würde.

Die Demonstranten kritisierten am Montag auch den Gesetzesentwurf des Abgeordnetenhauses, der den illegalen Aufenthalt in den USA zu einer Straftat erklärt.

Amerikanischer Traum

Als Zeichen des friedlichen Widerstandes trugen viele Demonstranten wieder weisse T-Shirts. Auf Transparenten stand: «Liebt uns - weist uns nicht aus», «Wir sind Amerikaner» oder «Alles, was wir wollen, ist der Amerikanische Traum».

ht (Quelle: sda)

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