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Die EU und WHO halten wenig vom Präparat.

 
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www.vogelgrippe.info, www.impfung.info, www.gegen.info

Dienstag, 14. März 2006 / 18:21:25

Impfung gegen Vogelgrippe

Budapest - Ungarische Forscher haben nach Angaben der Regierung in Budapest einen Impfstoff entwickelt, der Menschen vor der derzeit kursierenden Form des Vogelgrippevirus H5N1 schützen kann.

Der Impfstoff sei für Menschen gedacht, die in engem Kontakt zu kranken Tieren arbeiteten, erläuterte Ungarns Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany bei einer Pressekonferenz in den Forschungsstätten der Pharmafirma Omnivest in Bilsborosjeno bei Budapest.

Er kann den Angaben zufolge jedoch nicht vor einer Pandemie schützen, die sich ausbreiten könnte, wenn der Virus so mutiert, dass er von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.

Vertrieb genehmigt

Gyurcsany zeigte Journalisten eine Ampulle mit sechs Mikrogramm Impfstoff, die ausreichten, um einen Menschen gegen das Virus H5N1 zu impfen. Die ungarischen Behörden hätten den Vertrieb des Mittels in Ungarn genehmigt, sagte er.

Sollte sich das Virus in ungarischen Nutztierbeständen ausbreiten, dann könnten damit 20 000 Tierärzte, Züchter und andere Menschen geimpft werden, die in täglichem Kontakt mit dem Geflügel kämen.

EU und WHO skeptisch

Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der EU und der Ungarischen Akademie der Wissenschaften hatten das Präparat allerdings Monate zuvor für wirkungslos erklärt. Der ungarische Staat hatte Omninvest mit rund 8 Mio Euro beim Ausbau der Produktionskapazitäten für den Impfstoff unterstützt.

Das Problem mit Impfungen gegen Viren ist, dass diese ständig mutieren. Deshalb muss auch bei herkömmlicher Grippe jedes Jahr neu ein Impfstoff entwickelt werden. Und auch bei der Vogelgrippe ist heute noch nicht bekannt, wie ein möglicherweise von Mensch zu Mensch übertragbares Virus genau aussieht.

bsk (Quelle: sda)

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