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Milosevic war wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord angeklagt.

 
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Dienstag, 14. März 2006 / 12:30:06

Milosevics Sohn bittet um Beerdigung in Moskau

Moskau/Den Haag - Der Sohn des gestorbenen jugoslawischen Ex-Präsidenten Slobodan Milosevic, Marko Milosevic, hat die russischen Behörden gebeten, den Vater eventuell vorübergehend in Moskau bestatten zu lassen.

Er äusserte sich dazu kurz vor seinem geplanten Abflug nach Den Haag. Marko Milosevic hatte zuvor von der serbischen Regierung Sicherheitsgarantien gefordert, damit seine Mutter Mirjana Markovic trotz eines Haftbefehls ungehindert zu einer Beerdigung in die Heimat reisen könne. Diese stehen noch aus.

Falls eine Beerdigung in Serbien nicht möglich sein sollte, will Marko Milosevic den Leichnam seines Vaters zunächst nach Moskau bringen. Ein russisches Ärzteteam flog ebenfalls nach Den Haag, um sich über die Ergebnisse der Autopsie Milosevics zu informieren.

Absichtliche Einnahme eines Medikaments

Nach Angaben eines niederländischen Mediziners hatte Milosevic vor seinem Tod offenbar absichtlich ein schädliches Medikament eingenommen, um eine Behandlung im Ausland zu erzwingen.

Mehr als dreissig mutmassliche Kriegsverbrecher haben derweil in Milosevics Heimat eine Traueranzeige geschaltet. Unter der Überschrift «Letztes Lebewohl für einen Haager Waffenbruder», drückten 34 vor dem UNO-Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag Angeklagte der Familie Milosevics ihr «aufrichtiges Beileid» aus.

Auch Gotovina unter den Unterzeichnern

Zu den Unterzeichnern der Anzeige in den regierungstreuen Blättern «Politika» und «Vecernje Novosti» gehört auch der kroatische General Ante Gotovina. Gotovina werden Verbrechen im Krieg gegen Serbien in den Jahren 1991 bis 1995 zur Last gelegt. Er war nach jahrelanger Flucht im Dezember festgenommen worden.

Das UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag gab heute die Einstellung des Verfahrens gegen den verstorbenen ehemaligen jugoslawischen Machthaber formell bekannt. «Sein Tod beendet dieses Verfahren» sagte der Vorsitzende Richter Patrick Robinson.

fest (Quelle: sda)

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