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Dienstag, 14. März 2006 / 09:16:49

El Masri vor CIA-Ausschuss in Strassburg

Strassburg - Der Deutsch-Libanese Khaled el Masri ist nach seiner Verschleppung nach Afghanistan nach eigenen Angaben auch von einem Deutschen verhört worden.

Der Mann habe den Spitznamen «Sam» getragen, sagte er dem CIA-Untersuchungsausschuss des Europaparlaments. Später habe er «Sam» auf Fotos der Internetzeitung «Saar Echo» wiedererkannt und ihn nach Angaben der Zeitung als einen Hauptkommissar des Bundeskriminalamts (BKA) identifiziert. El Masri war nach eigenen Angaben Ende 2003 vom US-Geheimdienst CIA von Mazedonien nach Afghanistan verschleppt worden.

Er sei dort fast fünf Monate lang festgehalten und misshandelt worden.«Sam» sei ganz klar ein Deutscher gewesen, das habe er an seiner Aussprache gemerkt, sagte El Masri, der in Begleitung seines deutschen Anwalts Manfred Gnjidic nach Strassburg gekommen war.

BKA-Mann identifiziert

Er habe den BKA-Mann «100 Prozent» identifiziert, sagte El Masri. Er wisse aber nicht, ob «Sam» in Afghanistan für eine deutsche Behörde gearbeitet habe. Ein Journalist, der in einem Telefongespräch mit dem Anwalt auf das Foto aufmerksam gemacht habe, sei später verschwunden, sagte Gnjidic.

Fast zwei Stunden lang standen El Masri und sein Anwalt den Europaparlamentariern in Strassburg Rede und Antwort. Der deutsche

Aussenminister Frank-Walter Steinmeier hatte im Dezember eine Verstrickung deutscher Behörden in den Fall El Masri abgestritten.

Kontakt zu Extremisten bestritten

Erneut bestritt El Masri jeden Kontakt zu islamistischen Kreisen. Er sei 2003 nach Mazedonien gereist, weil er sich mit seiner Frau gestritten habe, weil die Reise billig war und «ich einige Tage allein sein wollte».

Nach seiner Rückkehr habe er aus Angst nicht sofort Anzeige erstattet. In Afghanistan habe er mehrmals Kontakt zur deutschen Botschaft verlangt. Das sei ihm jedoch verweigert worden.

fest (Quelle: sda)

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