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Donnerstag, 2. März 2006 / 18:00:00

EZB erhöht Leitzins auf 2,5 Prozent

Frankfurt - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins im Euro-Raum angesichts wachsender Inflationsgefahr wie erwartet erneut angehoben. Sie erhöhte ihn um 25 Basispunkte auf 2,5 Prozent.

Die EZB steuert nach der jüngsten Zinsanhebung auf weitere Erhöhungen zu. «Wir werden das Notwendige tun, um Preisstabilität zu wahren», betonte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in Frankfurt.

Ökonomen gehen davon aus, dass die Notenbank die Geldpolitik weiter straffen wird und bereits im Juni die Zinsen erneut erhöht. Die Mehrheit rechnet mit einem Zinsniveau von 3,00 bis 3,50 Prozent zum Jahresende. Damit würden die Zinsen etwa alle drei Monate steigen.

Keine Festlegung

«Wir legen uns nicht im Vorhinein fest, sondern wir werden die Datenlage prüfen», sagte Trichet. Er deutete aber gleichzeitig weitere Erhöhungen an, indem er betonte, dass sich die Notenbank in der gleichen Situation wie im Dezember 2005 befinde.

Damals hatte die EZB die Zinswende eingeleitet und nach einer langen Niedrigzinsphase zum ersten Mal seit fünf Jahren die Zinsen angehoben. Für die Konsumenten verteuern sich damit Kredite, während Sparguthaben höher verzinst werden.

Nach Ansicht der Zentralbank wächst die Wirtschaft schneller als erwartet.

Höhere Inflationsgefahr

Gleichzeitig sei die Inflationsgefahr auch wegen der anhaltend hohen Ölpreise gewachsen. Die moderaten Lohnerhöhungen hätten den Preisauftrieb bislang begrenzt. «Die Zinsen sind weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau und stützen die wirtschaftliche Entwicklung», betonte Trichet.

Die Notenbank schätzt das Risiko für die Inflation höher ein als zuvor. Die neuen Prognosen der Bank zu Teuerung und Wachstum geben den Geldpolitikern neue Argumente dafür, den Geldhahn zuzudrehen.

2006 rechnen sie mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,2 statt 2,1 Prozent. Die Wirtschaft im Euro-Raum werde um 2,1 statt 1,9 Prozent zulegen.

ht (Quelle: sda)

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