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Mohammed Chatami greift Israel trotzdem an.

 
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Dienstag, 28. Februar 2006 / 12:03:27

Chatami anerkennt den Holocaust

Teheran - Der frühere iranische Staatspräsident Mohammed Chatami hat den Holocaust als «historische Tatsache» bezeichnet.

Er warf zugleich aber Israel einen «Missbrauch» der Geschichte und eine «faschistische Politik» im Nahen Osten vor. «Wir sollten wissen, dass eines der Verbrechen des deutschen Nationalsozialismus das Massaker an unschuldigen Menschen war, und unter diesen war ganz sicher eine grosse Anzahl Juden», sagte Chatami der Nachrichtenagentur ISNA.

«Aber diese historische Tatsache ist von Israel mit Blick auf die unterdrückte palästinensische Nation missbraucht worden», fügte Chatami hinzu.

Ahmadinedschad erntete Empörung

Der gegenwärtige ultrakonservative Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad hatte im vergangenen Jahr international für Empörung gesorgt, als er die Tilgung Israels von der Landkarte forderte und den Holocaust bezweifelte.

Der Reformpolitiker Chatami leitet inzwischen eine Nichtregierungsorganisation, die den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen fördern will. Er betonte, dass der Islam das Töten auch nur eines einzigen unschuldigen Menschen, «einschliesslich eines unschuldigen Juden», verurteilt.

Immer in Frieden mit den Juden gelebt

Der Iran habe stets in Frieden mit seiner jüdischen Minderheit gelebt. «Aber jene, die sich selbst als Opfer des Faschismus betrachten, betreiben eine faschistische Politik im Nahen Osten», sagte Chatami unter Bezug auf Israel.

Der Iran plant in diesem Frühjahr eine Konferenz «zur Klärung des wahren Ausmasses des Holocaust». Eine weitere anti-israelische Konferenz soll im April in Teheran stattfinden.

fest (Quelle: sda)

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