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An der Ostsee entspannt sich die Situation. Bild: Schlafende Enten.

 
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Montag, 27. Februar 2006 / 18:14:51

Ansammlung toter Vögel am Bodensee entdeckt

Lindau - Am östlichen Bodenseeufer in der Nähe von Lindau fanden die Behörden eine Ansammlung von 24 toten Wildvögeln. Ob die Tiere an der Vogelgrippe starben, wird spätestens am Mittwoch bekannt.

Die Tiere, darunter Kormorane, Möwen und Blässhühner, würden zunächst auf das Influenza A-Virus untersucht, sagte eine Sprecherin des bayerischen Umweltministeriums in München, später je nach Resultat auch auf Vogelgrippe. Die Häufung der verendeten Tiere sei sehr ungewöhnlich.

Die Vogelgrippe hat auf weitere Länder übergegriffen. Der Vogelgrippeverdacht bestätigte sich bei Tieren in Niger, Georgien und Bosnien-Herzegowina.

Seit Monatsbeginn meldeten 16 Länder den Ausbruch der Tierkrankheit, davon 10 in Europa, wie die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) in Paris mitteilte. Das gefährliche Vogelgrippevirus H5N1 hat sich im Februar damit so rasant verbreitet wie nie zuvor.

Bestätigter Fall in Zentral-Bosnien

Im gesamten Jahr 2004 waren nur 8 Länder von der Tierseuche betroffen, alle in Asien. Im vergangenen Jahr waren 7 hinzugekommen.

Bei zwei in Zentral-Bosnien gefundenen toten Schwänen habe das EU-Referenzlabor im britischen Weybridge den Erreger nachgewiesen, teilte die Veterinärbehörde in Sarajevo mit. Im Umkreis von drei Kilometern um den Fundort, dem Malo Plivsko-See, seien 4500 Geflügeltiere sowie eine Schwanschar getötet und vergraben worden.

Im westafrikanischen Niger wurden mehrere Fälle von H5N1-Infektionen bei Geflügel festgestellt. Das Virus war zuvor bereits im benachbarten Nigeria aufgetaucht.

Massenimpfungen bei Nutzgeflügel in Frankreich

In der Kaukasus-Region sei sowohl in Georgien als auch in der südrussischen Region Stawropol das Auftreten von H5N1 bei Hausgeflügel offiziell bestätigt worden, meldete die Agentur Interfax.

Frankreich begann bei Nutzgeflügel mit Massenimpfungen. Im Departement Landes in Südwestfrankreich, das wegen des Durchzugs von Wildvögeln im Frühjahr als besonders gefährdet gilt, sollen mehr als 300 000 Gänse und Enten geimpft werden.

Tierärzte aus fast 50 Staaten, darunter der Schweiz, stimmen seit Montag Strategien im Kampf gegen die Vogelgrippe ab. Bei der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) in Paris begann dazu eine zweitägige Konferenz.

smw (Quelle: sda)

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  • Bundesamt für Veterinärwesen BVET
    Die häufigsten Fragen zur Vogelgrippe, Hotline.
  • Bundesamt für Gesundheit (BAG)
    Informationen über die Vogelgrippe (Influenza A H5N1), Hotline.
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