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Der französische Aussenminister Philippe Douste-Blazy.

 
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Donnerstag, 16. Februar 2006 / 20:27:44

Frankreich beschuldigt Iran

Paris - Frankreich hat Iran offen beschuldigt, unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Atomenergie heimlich ein militärisches Nuklearprogramm zu verfolgen. Iran wies die Vorwürfe umgehend zurück.

«Kein ziviles Atomprogramm kann das iranische Atomprogramm erklären. Also handelt es sich um ein geheimes militärisches Programm», sagte Aussenminister Philippe Douste-Blazy im französischen Fernsehsender France 2.

Der oberste iranische Atombeauftragte Ali Laridschani wies die Vorwürfe umgehend als «gegenstandslos» zurück. Frankreich solle in dem Streit eine «stärker vernunftorientierte Haltung» walten lassen und seinen Einfluss dazu nutzen, das Problem zu lösen, anstatt es zu verschärfen, sagte Laridschani.

Echo der amerikanischen Positionen?

Die EU solle sich nicht zum Echo der amerikanischen Positionen machen, forderte Laridschani mit Blick auf die vor allem von den USA seit längerem erhobenen Anschuldigungen gegen den Iran.

Ungeachtet der Forderung der internationalen Staatengemeinschaft hatte der Iran nach eigenen Angaben vor kurzem die Urananreicherung wieder aufgenommen. Teheran hatte Vorwürfe des Westens im Zusammenhang mit seinem Atomprogramm stets zurückgewiesen und erklärt, es diene ausschliesslich der Energiegewinnung.

Gespräche am Montag

Der Westen blickt nun gebannt auf die für Montag angesetzten russisch-iranischen Gespräche in Moskau. Russland will Iran von einer Urananreicherung im eigenen Land abbringen und bietet Teheran den Bau einer gemeinsamen Anreicherungsanlage in Russland an.

Sollten die beiden Länder keine Einigung finden, droht eine Fortsetzung des Konflikts vor dem UNO-Sicherheitsrat.

Rice fordert Bestrafung

Derweil kündete die amerikanische Aussenministerin Condoleezza Rice eine Reise nach Ägypten und in die Golfregion an, um Unterstützung gegen die iranische Regierung zu sammeln.

Vor dem Aussenausschuss des US-Senats hatte Rice am Mittwoch indirekt eine Bestrafung des Irans wegen der wieder aufgenommenen Urananreicherung gefordert. «Die internationale Gemeinschaft muss nun entschieden handeln, damit Iran klar wird, dass es Konsequenzen gibt für die offene Herausforderung», sagte die Ministerin.

bert (Quelle: sda)

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