Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Ursula Plassnik hat die iranische Führung in Wien dringend zu einer Umkehr im Atomstreit aufgefordert.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.urananreicherung.info, www.russland.info, www.fordern.info, www.ende.info

Mittwoch, 15. Februar 2006 / 19:37:17

EU und Russland fordern Ende der Urananreicherung

Wien - Wenige Tage vor neuen Atomverhandlungen zwischen Iran und Russland haben die EU und Moskau Teheran aufgerufen, seine Aktivitäten zur Urananreicherung zu beenden.

Iran habe den Atomstreit in den vergangenen Tagen unnötig verschärft. Nach einem Treffen der aussenpolitischen Führung der EU mit dem russischen Aussenminister Sergej Lawrow forderte die österreichische Aussenministerin Ursula Plassnik die iranische Führung in Wien dringend zu einer Umkehr im Atomstreit auf.

Plassnik habe ihren iranischen Amtskollegen Manuchehr Mottaki bereits am Dienstag in einem Telefongespräch aufgefordert, die umstrittenen Aktivitäten umgehend einzustellen, erklärte das Büro der österreichischen Aussenministerin.

Mit der Wiederaufnahme der Uranverarbeitung bewege sich die Islamische Republik hin zu einer Eskalation des Konflikts.

Russland lehnt Sanktionen ab

Auch Lawrow drängte Teheran, zu dem mit der EU 2004 vereinbarten Moratorium bei der Urananreicherung zurückzukehren. Der russische Aussenminister lehnte Sanktionen gegen Iran jedoch erneut strikt ab.

Lawrow bekräftigte, Russland sei zur Zusammenarbeit mit Teheran bei der Urananreicherung bereit. Die iranische Führung müsse jedoch den Dialog mit der EU wieder aufnehmen und der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA die Kontrolle iranischer Atomanlagen ermöglichen.

Iran habe «ein Recht auf die friedliche Nutzung der Atomenergie, sobald das Vertrauen» in die iranische Politik wieder hergestellt sei. «Wir müssen jetzt alles tun, damit wir Iran wieder an den Verhandlungstisch bringen», forderte der Politiker.

Moskau und Teheran wollen am kommenden Montag ihre Verhandlungen über den Bau einer Urananreicherungsanlage für Iran auf russischem Boden wieder aufnehmen. Die EU und Russland wollen damit verhindern, dass Teheran hoch angereichertes Uran zum Bau von Atombomben produzieren kann.

smw (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Frankreich beschuldigt Iran
    Donnerstag, 16. Februar 2006 / 20:27:44
    [ weiter ]
    Bush will Demokratie in Iran mit mehr Geld fördern
    Mittwoch, 15. Februar 2006 / 19:44:23
    [ weiter ]
    Iran verschiebt Atom-Gespräche
    Montag, 13. Februar 2006 / 14:01:14
    [ weiter ]
    IAEA überweist Atomstreit an UNO-Sicherheitsrat
    Samstag, 4. Februar 2006 / 12:29:27
    [ weiter ]
    Iran gegen die Grossen der Welt
    Mittwoch, 1. Februar 2006 / 08:22:11
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG