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IAEA-Generaldirektor Mohammed el Baradei: Gegenwärtig gehe von Iran «keine akute Bedrohung aus».

Am Freitag soll über den Resolutionsentwurf abgestimmt werden. Bild: Sitz der IAEA in Wien.

 
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Donnerstag, 2. Februar 2006 / 14:58:54

IAEA setzt Iran eine Frist

Wien - Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) hat Iran aufgefordert, alle Aktivitäten zur Urananreicherung wieder einzustellen, um mögliche Reaktionen des UNO-Sicherheitsrats zu vermeiden.

«Iran hat einen Monat Zeit», sagte der IAEA-Chef am Rande der Dringlichkeitssitzung des IAEA-Gouverneursrats in Wien. Bei dem Atomstreit mit Iran handle es sich im übrigen «um eine kritische Situation und noch keine Krise». Gegenwärtig gehe von Iran «keine akute Bedrohung aus».

El Baradei nannte einen russischen Vorschlag, die Anreicherung von Uran für iranische Atomkraftwerke künftig auf russischem Boden vorzunehmen, eine Gelegenheit für Iran, den Streit zu beenden. Je nach dem Grad der Anreicherung kann Uran in Atomkraftwerken oder zum Bau von Atombomben verwendet werden. Iran bestreitet, dass es den Besitz von Atombomben anstrebt.

Der Gouverneursrat berät seit dem Morgen über eine Resolution des so genannten EU-Trios, Deutschland, Frankreich und Grossbritannien, die die Verstösse Teherans gegen den Atomsperrvertrag dem Sicherheitsrat melden wollen. Iran hat für diesen Fall die volle Wiederaufnahme der Urananreicherung angedroht.

Vorwurf der atomaren Aufrüstung

Mehrere westliche Länder werfen dem Iran vor, insgeheim nach Atomwaffen zu streben. China und Russland haben sich allerdings dafür stark gemacht, dem Iran noch eine Hintertür offen zu lassen. Der Sicherheitsrat soll zunächst nur über die Position der IAEA informiert werden, aber noch nicht aktiv eingreifen.

Im Gegensatz zur IAEA könnte das höchste UNO-Gremium Iran mit Strafen belegen. Vor möglichen Aktionen gegen Teheran soll der Sicherheitsrat aber den Bericht abwarten, den IAEA-Chef Mohamed el Baradei bei der Sitzung des Gouverneursrats am 6. März vorlegen will. Der Iran hat stets Vorwürfe bestritten, an Atomwaffen zu arbeiten.

fest (Quelle: sda)

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