Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Misshandlungen bei Verhören sei eine «bewusste politische Wahl» hochrangiger Vertreter der US-Regierung.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.menschenrechte.info, www.schwaeche.info, www.usa.info, www.die.info

Mittwoch, 18. Januar 2006 / 23:14:21

USA schwäche die Menschenrechte

New York - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat den USA die Missachtung von Menschenrechten in ihrem Kampf gegen den Terorrismus vorgeworfen.

Der Einsatz von Folter und Misshandlung gegen mutmassliche Terroristen sei «falsch und kontraproduktiv».

Es gebe Beweise dafür, dass Misshandlungen bei Verhören nicht nur einzelnen Soldaten in niedrigen Rängen angelastet werden könnten, sondern eine «bewusste politische Wahl» hochrangiger Vertreter der US-Regierung darstellten, schreibt HRW in seinem in New York vorgestellten Weltreport 2006.

Mit der Anwendung von Folter habe sich die US-Regierung unglaubwürdig bei der weltweiten Förderung von Menschenrechten gemacht.

Belege

Als Beleg für die Rechtmässigkeit ihrer Kritik führt Human Rights Watch unter anderem die Veto-Drohung von Präsident George W. Bush gegen ein Gesetz zum Verbot der Folter im vergangenen Jahr an.

Auch habe sich Vizepräsident Dick Cheney darum bemüht, den Geheimdienst CIA von einem Folterverbot auszunehmen. Die US-Regierung in Washington wies die Vorwürfe zurück.

Auch westliche US-Verbündete nahm die Menschenrechtsorganisation in ihrem Jahresbericht von der Kritik nicht aus. So hätten Grossbritannien, Kanada und Australien Gesetze erlassen, um Verdächtige ohne Urteil länger festzuhalten.

Vorwürfe an EU

Der Europäischen Union warf die Organisation vor, in den Beziehungen zu Ländern wie Russland, China und Saudi-Arabien wegen des gemeinsamen Anti-Terror-Kampfs bei den Bürgerrechten ein Auge zuzudrücken.

«Anhaltende Gräueltaten» beklagt Human Rights Watch in Tschetschenien, in der Demokratischen Republik Kongo, in Birma, Nordkorea sowie in den chinesischen Regionen Tibet und Xinjiang.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Regierungen schauen bei Tschetschenien-Konflikt weg
    Mittwoch, 25. Januar 2006 / 21:25:43
    [ weiter ]
    Neues Gesetz gegen Folter verabschiedet
    Montag, 19. Dezember 2005 / 14:53:23
    [ weiter ]
    IKRK darf nicht zu Terrorverdächtigen
    Samstag, 10. Dezember 2005 / 08:34:53
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG