Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Gazprom begründete die massive Preiserhöhung mit der Abschaffung von Sonderkonditionen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.gasstreit.info, www.schwelt.info, www.weiter.info

Donnerstag, 29. Dezember 2005 / 00:22:39

Gasstreit schwelt weiter

Kiew/Moskau - Die Ukraine hat Russland in dem seit Tagen hoch kochenden Gasstreit mit dem Einschalten eines internationalen Gerichts gedroht.

Die Ukraine unterbreitete dem russischen Gasmonopolisten Gazprom einen Kompromissvorschlag. Sollte dieser Vorschlag abgelehnt werden, sehe sich die Ukraine berechtigt, das internationale Schiedsgericht für Wirtschaftsstreitigkeiten in Stockholm einzuschalten, sagte der ukrainische Ministerpräsident Juri Jechanurow in Kiew.

Die von Gazprom angekündigte Verfünffachung der Preise ab Januar lehnte Jechanurow erneut ab. «Die Vorschläge der Ukraine, um die Situation auf zivilisierte Art zu lösen, liegen auf dem Tisch», sagte er.

Inakzeptable Preissteigerung

Gazprom will die Preise ab Januar verfünffachen. Das Unternehmen begründet die Preiserhöhung von derzeit knapp 50 Dollar auf dann 230 Dollar für 1000 Kubikmeter Gas mit der Abschaffung von Sonderkonditionen und dem Übergang zu international üblichen Handelsbedingungen.

Die geplante Preissteigerung sei inakzeptabel, bekräftigte Jechanurow die ablehnende Haltung der Ukraine. Damit werde direkter wirtschaftlicher Druck auf das Land ausgeübt. Zuvor hatten bereits Politiker die Steigerung als Bestrafung für die westlich orientierte Politik der Ex-Sowjet-Republik kritisiert.

Übergangsperiode

Energieminister Iwan Plaschkow erklärte, die Ukraine sei bereit, mehr zu bezahlen, brauche aber eine Übergangsperiode. Die Regierung in Kiew habe vorgeschlagen, die Preise auf 80 Dollar pro 100 Kubikmeter im ersten Quartal 2006 zu erhöhen.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Juschtschenko bittet um Aufschub
    Freitag, 30. Dezember 2005 / 15:21:45
    [ weiter ]
    USA appelliert an Russland und die Ukraine
    Freitag, 30. Dezember 2005 / 13:56:49
    [ weiter ]
    Keine Einigung im russischen Gasstreit
    Donnerstag, 29. Dezember 2005 / 16:36:55
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG