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Der künftige Präsident Evo Morales. (Archivbild)

 
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Donnerstag, 22. Dezember 2005 / 07:45:00

Morales verspricht Stabilität

Cochabamba - Der künftige Präsident Boliviens, Evo Morales, hat Vertretern der Privatwirtschaft des Landes wirtschaftliche Stabilität versprochen. Die sofortige Verstaatlichung der Gasvorkommen lehnte er vorerst ab.

Er habe Bankiers auf einem Treffen «vollständige Garantien für die Privatwirtschaft» angeboten, sagte der Indio-Führer am Mittwoch bei einer Versammlung seiner Bewegung zum Sozialismus (MAS). Im Gegenzug hätten die Geschäftsleute versichert, für «gesamtwirtschaftliche Stabilität» einzutreten.

Morales kritisierte Gruppen, die von ihm die Verstaatlichung der Gasfelder innerhalb von 90 Tagen nach seinem Einzug ins Präsidentenamt verlangen. Zu kurze Fristen würden nur den reichen Eliten in die Hände spielen, erklärte der Politiker. Sein Wahlsieg gebe ihm mehr Zeit. «Wir haben für 50 Jahren gewonnen», sagte Morales.

Ehemaliger Koka-Bauer

Für den ehemaligen Koka-Bauer haben sich bei der Präsidentenwahl am vergangenen Sonntag nach jüngsten Ergebnissen 54,1 Prozent Wähler entschieden. Die Angaben beruhten auf der Auszählung der Stimmen in 93 Prozent der Wahllokale, teilten die Behörden mit.

Sein konservativer Gegenkandidat, der frühere Präsident Jorge Quiroga, kam demnach auf 28,6 Prozent. Der Unternehmer Samuel Doria Medina erlangte den Angaben zufolge 7,8 Prozent der Stimmen.

Grosse Gasvorkommen

Morales kündigte kurz nach seinem Sieg erste Schritte zur Verstaatlichung der Gasvorkommen an, die die zweitgrössten in Südamerika sind. Vor allem die indianisch-stämmige Bevölkerungsmehrheit kritisiert, dass sie bisher kaum von den Gewinnen aus der Gasförderung profitiert.

Morales ist der erste Indio, der vor der Übernahme des Präsidentenamts steht. Er soll am 22. Januar vereidigt werden.

ht (Quelle: sda)

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