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Der irakische Präsident Dschalal Talabani wählte im Kurdengebiet.

Irakische Soldaten warten vor einem Wahllokal in Hayji, Irak.

 
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Donnerstag, 15. Dezember 2005 / 09:50:35

Der Irak wählt

Bagdad - Im Irak haben die Parlamentswahlen begonnen. 15 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, erstmals seit dem Sturz von Saddam Hussein ein Parlament für die volle Legislaturperiode von vier Jahren zu wählen.

Unmittelbar nach Öffnung der Wahllokale um 7.00 Uhr Ortszeit (5.00 Uhr MEZ) kam es in Ramadi und Bagdad zu kleineren Angriffen. Arabische Reporter berichteten, Aufständische hätten die «Grüne Zone» in Bagdad mit Mörsergranaten angegriffen. Nach ersten Berichten gab jedoch keine Verletzten. In Mossul starb der Wächter eines Wahlbüros durch eine Granate.

Das irakische Fernsehen zeigte Bilder von Politikern, die ihre Stimmzettel am Morgen in der streng bewachten «Grünen Zone» im Herzen von Bagdad abgaben. Übergangsministerpräsident Ibrahim El Dschafari warf seinen Stimmzettel schon in aller Frühe in die Urne.

«Historischer Tag»

Präsident Dschalal Talabani wählte im Kurdengebiet. «Dies ist ein historischer Tag und ein Fest für die Iraker», sagte er in Suleimanijah. Er hoffe, dass die Wahl dazu beitragen werde, «den Terrorismus zu beenden».

Insgesamt waren etwa 14 Millionen Iraker wahlberechtigt. Sie sollen 275 Abgeordnete für die vierjährige Legislaturperiode bestimmen. Die 6200 Wahllokale schliessen um 17.00 Uhr Ortszeit (15.00 Uhr MEZ). Ergebnisse werden erst in einigen Tagen erwartet.

Strenge Sicherheitsvorkehrungen

Während des Urnenganges gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen. Die Regierung hat vorübergehend die Landesgrenzen geschlossen und in Bagdad und anderen Städten ein striktes Fahrverbot angeordnet, um möglichen Attentaten mit Autobomben vorzubeugen.

Nach der Wahl zum Übergangsparlament im Januar und dem Verfassungsreferendum im Oktober gilt der Urnengang am Donnerstag als letzte Etappe eines politischen Neuanfangs fast drei Jahre nach dem Sturz von Saddam Hussein.

fest (Quelle: sda)

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