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Laut EDA wurde bei den Anschlägen eine Schweizerin verletzt.

 
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Donnerstag, 10. November 2005 / 10:09:15

Mindestens 67 Tote bei Anschlägen in Amman

Amman - Die Terrorgruppe El Kaida im Irak soll sich zu den Bombenanschlägen auf drei westliche Hotels in Jordanien bekannt haben.

Ein Bekennerschreiben der Gruppe ist auf einer Islamisten-Internetseite aufgetaucht. Das berichet der arabische Nachrichtensender El Dschasira. Die Organisation operierte bisher im Irak und wird vom Jordanier Abu Mussab el Sarkawi angeführt. Für die Echtheit des Schreibens gibt es keinen Beweis.

Bei der Anschlagsserie in der jordanischen Hauptstadt Amman sind mindestens 67 Menschen getötet und 300 verletzt worden. Diese offiziellen Angaben machte der stellvertretende jordanische Regierungschef Marwan Muascher in der Nacht.

Drei westliche Hotels betroffen

Jordanien habe als Reaktion auf die Attentate gegen drei westliche Hotels die Landesgrenzen geschlossen. Die meisten Todesopfer, deren Zahl noch steigen könne, seien jordanischer Nationalität, sagte Muascher weiter.

Muascher erklärte, die folgenschwerste Explosion habe ein Selbstmordattentäter bei einer Hochzeitsfeier in einem Festsaal des Radisson-Hotels ausgelöst. Weitere Ziele waren das Grand Hyatt - ebenfalls ein Fünf-Sterne-Hotel - sowie das Days Inn in der Nähe der israelischen Botschaft.

Die Anschläge, zu denen sich noch niemand bekannte, wurden international verurteilt. US-Präsident George W. Bush bot Jordanien jede erdenkliche Unterstützung bei den Ermittlungen zur Aufklärung der «barbarischen Terrorakte gegen unschuldige Zivilisten» an.

Annan sagt Besuch in Jordanien ab

UNO-Generalsekretär Kofi Annan, der sich in Saudi-Arabien aufhielt, sagte einen für Donnerstag vorgesehenen Besuch in Jordanien ab. Nach Angaben seines Sprechers rief er die Weltgemeinschaft zum gemeinsamen Anti-Terror-Kampf auf.

Der UNO-Sicherheitsrat wollte am Morgen zu einer Sondersitzung zusammentreten. Diplomaten am Sitz der Vereinten Nationen in New York sagten, Thema der Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats sei die «Bedrohung von Frieden und internationaler Sicherheit durch terroristische Aktivitäten».

Es war das erste Mal, dass Jordanien Ziel derart verheerender Anschläge wurde. Das Königreich, das 1994 einen Friedensvertrag mit Israel schloss, gehört zu Washingtons engsten Verbündeten im Nahen Osten.

Eine Schweizerin verletzt

Den Bombenanschlägen fielen offenbar keine Personen aus der Schweiz zum Opfer. Laut dem Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wurde aber eine Schweizerin verletzt. Die Frau könne das Spital im Lauf des Tages verlassen, schreibt das EDA in einem Communiqué.

Das EDA verurteilt die Anschläge in aller Schärfe. Die terroristische Akte müssten mit allen Mitteln geahndet werden, die einem Rechtsstaat zur Verfügung stünden, heisst es in dem Communiqué.

smw (Quelle: sda)

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