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Freitag, 28. Oktober 2005 / 13:30:28

SEV und Gewerkschaft Kommunikation wollen Fusion

Bern - Die Spitzen der Gewerkschaften SEV und Kommunikation streben eine Fusion beider Verbände an.

Im Falle eines Zusammengangs würde mit 100 000 Mitgliedern die nach der Unia zweitgrösste Schweizer Gewerkschaft entstehen. Die Verbandsspitzen der Gewerkschaft Kommunikation (Geko) und des Schweizerischen Eisenbahn- und Verkehrspersonalverbands (SEV) seien sich einig, dass eine Fusion angestrebt werden solle, bestätigte Geko-Vizepräsident Giorgio Pardini einen Bericht der Unia-Zeitung «Work».

Bei der Geko will man die Weichen für ein Zusammengehen am Kongress vom November kommenden Jahres stellen. Bei einem positiven Entscheid müsse die Fusion danach möglichst schnell vollzogen werden, sagte Pardini. Dies könne etwa im Jahr 2009 der Fall sein.

Basis muss entscheiden

SEV-Sprecher Peter Lauener bestätigte dies ebenfalls. Entscheiden müsse aber letztlich die Basis. Einen genauen Termin für einen Entscheid beim SEV konnte er noch nicht nennen. Es sei jedoch sinnvoll, wenn SEV und Geko parallel entscheiden würden.

Eine Fusion von Geko und SEV sei sinnvoll, weil beide Verbände bei industriellen Netzbetrieben tätig seien, sagte Pardini. Geko wie SEV seien zudem im Bereich Bund tätig und hätten im Bundesrat und den eidgenössischen Räten wichtige Partner.

Gemeinsame Herausforderungen

Im Zuge der Liberalisierung drängten zudem neue Anbieter bei Schiene, Post und Telekommunikation auf den Schweizer Markt. Von diesen Herausforderungen seien beide Gewerkschaften gleichermassen betroffen.

Bei einer Fusion mit dem SEV erziele die Geko die besten Synergieeffekte, sagte Pardini. Dies bedeute aber nicht, dass die Geko nicht offen sei für weitere Organisationen. So habe man der Mediengewerkschaft comedia signalisiert, dass man bereit sei, sie aufzunehmen, sagte Pardini. Der comedia-Zentralvorstand werde am 3. Dezember darüber entscheiden, ob man möglicherweise Verhandlungen mit SEV und Geko aufnehmen wolle.

ht (Quelle: sda)

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