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Von den drei Millionen Aidstoten im Jahr 2004 war jeder sechste ein Kind.

 
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Dienstag, 25. Oktober 2005 / 15:42:22

Anti-Aids-Kampagne lässt Kinder ausser Acht

Genf - Jede Minute stirbt ein Kind unter 15 Jahren an Aids und ein weiteres steckt sich mit dem HI-Virus an. UNICEF und UNAIDS starteten deshalb die neue fünfjährige Anti-Aids-Kampagne «United for Children, United against Aids».

Die bisherige weltweite Kampagne gegen HIV/Aids vernachlässige ausgerechnet die jüngsten und hilflosesten Mitglieder der Gesellschaft, warnten das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF und das UNO-Aidsbekämpfungsprogramm (UNAIDS).

Von den drei Millionen Aidstoten im Jahr 2004 war jeder sechste ein Kind. Aber nur fünf Prozent aller infizierten Kinder werden mit den lebenserhaltenden Mitteln behandelt.

Betreuung optimieren

Bis 2010 wollen die UNO-Organiationen 80 Prozent der Frauen mit HIV/Aids den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen gewährleisten können, damit eine Übertragung des HI-Virus auf ihr Kind vermieden werden kann. Bislang erhalten nur 10 Prozent der betroffenen Frauen diese Dienstleistungen.

Die neue weltweite Kampagne will weiterr 80 Prozent der Kinder mit HIV mit antiretroviralen Medikamenten und/oder dem erschwinglichen Antibiotika Cotrimoxazole versorgen. Nur fünf Prozent der Kinder mit HIV erhalten diese Medikamente und nur ein Prozent der betroffenen Säuglinge erhalten Cotrimoxazole.

Neuansteckungen um ein Viertel senken

Weltweit stecken sich täglich 6000 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren mit dem HI-Virus an, 2004 waren es mehr als zwei Millionen. Die UNO-Organisationen wollen mit der neuen Kampagne diese Neuansteckungen in den kommenden fünf Jahren um einen Viertel senken.

Besorgnis erregend ist für die UNO auch, dass bis zum Jahr 2010 mehr als 18 Millionen Kinder in den Ländern Afrikas südlich der Sahara mindestens einen Elternteil durch Aids verloren haben werden.

Bisher erhält nur jeder zehnte Aidswaise irgendeine Form von öffentlicher Unterstützung. Alle anderen sind auf die Hilfe von Angehörigen oder Nachbarn angewiesen.

fest (Quelle: sda)

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