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Samstag, 22. Oktober 2005 / 08:32:50

«Wilma» wütet auf Yucatán

Cancún - Der Hurrikan «Wilma» hat am Freitag (Ortszeit) stundenlang das Gebiet um die mexikanische Halbinsel Yucatán heimgesucht.

Der tropische Wirbelsturm der Kategorie 4 riss auf der Yucatán vorgelagerten Insel Cozumel Dachziegel ab und entwurzelte Bäume.

Sechs Menschen erlitten Verletzungen, als im Badeort Playa del Carmen südlich von Cancún ein Gastank herabstürzte und ein Haus in Brand geriet. Die Behörden stellten den Strom ab, um weiteren Unfällen vorzubeugen.

Bei den Vorbereitungen zum Verlassen ihrer Wohnung hatte sich eine 33-jährige Mexikanerin einen tödlichen Stromschlag zugezogen.

Der sehr gefährliche Hurrikan, der Windgeschwindigkeiten von 220 Stundenkilometern erreichte bewegte sich nur sehr langsam - zuletzt mit sechs Kilomtern in der Stunde - vorwärts.

Yucatán wird weiter leiden

Es wurde damit gerechnet, dass er Yucatán noch den ganzen Samstag über fest im Griff halten werde. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde wurden mehr als 50 000 Menschen vorsorglich aus den Bundesstaaten Yucatán und Quintana Roo gebracht.

Tausende weitere fanden Zuflucht in Schulen und Turnhallen. Etwa 30 000 Touristen wurden in Schutzräumen und Hotels südlich von Cancún untergebracht.

Auch die 314 Schweizer Touristen, die mit den Reisebüros Hotelplan, Kuoni und TUI auf Yukatán sind, warteten in den Notunterkünften oder im Landesinnern den Verlauf des Sturms ab.

Kontakt mit allen Touristen

Die Reisebüros konnten mit allen ihren Kunden in Cancún und Playa des Carmen Kontakt aufnehmen. Der Reiseversicherer Elvia geht von insgesamt 500 Schweizer Touristen auf Yukatán aus.

Hotelplan hält eine Belair-Maschine startklar, mit der gegebenenfalls am Montag erste Touristen ausgeflogen werden könnten.

Die weitere Route des Hurrikans war nach wie vor nicht zuverlässig einzuschätzen. Die meisten Wetterexperten rechneten damit, dass «Wilma» von Yucatán aus in Richtung Florida ziehen und dabei die Westspitze von Kuba streifen werde.

Evakuierungen fortgesetzt

Die Massenevakuierungen im Westen und im Zentrum von Kuba wurden fortgesetzt. Auf den nur wenige Kilometer von Kubas Ostküste entfernten Key-Inseln im Süden von Florida wurde die Zwangsräumung verschoben, weil der Hurrikan dort später als ursprünglich erwartet auftreffen sollte.

Die Behörden in Florida schlossen nicht aus, dass «Wilma» dort am Montag eintrifft. Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami warnte vor potenziell «katastrophalen Schäden».

«Wilma» ist bereits der zwölfte Hurrikan über dem Atlantik in dieser Saison. Mehrere tausend Menschen wurden getötet, als die vorangegangenen Wirbelstürme über Mittelamerika und die Südstaaten der USA hinwegfegten.

rr (Quelle: sda)

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