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www.iberoamerika-gipfel.info, www.verurteilt.info, www.blockade.info, www.kubas.info

Samstag, 15. Oktober 2005 / 21:58:10

Iberoamerika-Gipfel verurteilt «Blockade» Kubas

Salamanca - Die Staaten Lateinamerikas und der Iberischen Halbinsel haben scharfe Kritik an der Politik der USA gegenüber dem Regime von Fidel Castro in Kuba geübt. Sie forderten die USA auf, die «Blockade» Kubas sofort zu beenden.

Die Staats- und Regierungschefs aus 22 Ländern verabschiedeten auf einem Iberoamerika-Gipfeltreffen in Salamanca in Westspanien eine entsprechende Erklärung.

Ausserdem verlangten sie von Washington die Auslieferung eines - unter Terrorverdachts stehenden - Castro-Gegners. Dabei geht es um den mutmasslichen Terroristen Luis Posada Carriles, der 1976 mit einem Bombenanschlag ein kubanisches Passagierflugzeug zum Absturz gebracht haben soll. Er ist derzeit in den USA interniert. Kuba verdächtigt ihn, ein Agent des US-Geheimdienstes CIA zu sein.

«Blockade» statt «Embargo»

Der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero wies nach Abschluss des Gipfels Berichte zurück, wonach die iberoamerikanischen Staaten mit den Entschliessungen einen schärferen Ton gegenüber den USA angeschlagen hätten.

Die Erklärungen entsprächen im Inhalt und in der Wortwahl den Texten, die auch in mehreren Resolutionen der UNO enthalten seien. Dagegen hatte die Presse darauf hingewiesen, dass auf vorigen Iberoamerika-Gipfeln stets von einem amerikanischen «Embargo» gegen Kuba die Rede gewesen sei.

Nun sei erstmals der Begriff «Blockade» verwendet worden, wie ihn auch das Castro-Regime gebrauche. Demgegenüber meinte Zapatero, dies sei eher eine Frage der Semantik.

Beziehungen «ausgezeichnet»

Auch die USA waren bemüht, in der Debatte um die Gipfelentschliessungen von Salamanca kein Öl ins Feuer zu giessen. Die US-Botschaft in Madrid betonte in einer Erklärung, die Beziehungen zwischen Washington und den spanischen Gastgebern des Iberoamerika-Gipfels seien «ausgezeichnet».

Wenige Stunden zuvor hatte ein Sprecher der US-Botschaft der spanischen Presse erklärt, Washington sei «beunruhigt» über die Haltung der Gipfelteilnehmer.

bert (Quelle: sda)

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